GENIALEO
Im Rahmen des Projektes „GENIALEO" können die Kinder in einem künstlerisch orientierten Prozess Leonardo da Vinci entdecken und den Spuren eines der bekanntesten Universalgelehrten aller Zeiten folgen. In diesem Tanz-Kunstprojekt arbeiten sie mit einer bildenden Künstlerin und einer Tänzerin. Es findet ein regelmäßiger Austausch und ein kooperierendes Arbeiten zwischen der Tanz- und der Kunstgruppe statt.
In der Arbeit der Kunstgruppe soll bei den Kindern, inspiriert durch zeitgenössische Musik der Renaissance, Bildbetrachtungen und Gespräche, ein Zugang zur Lebenswelt und zum Werk von Leonardo da Vinci geschaffen werden. Ausgehend davon erarbeiten die Kinder Kostüme und Kulissen für das Bühnenstück der Tänzer/-innen.
In beiden Gruppen werden vier „Bausteine" erarbeitet: Der erste Baustein beschäftigt sich mit dem Thema der Proportionen, Körperformen. Ausgehend von der Proportionsstudie des vitruvianischen Menschen, entstehen große Rötelzeichnungen auf transparentem Papier, die während der Tanzperformance auf Rahmen gespannt zum Einsatz kommen werden. Der zweite Baustein hat das berühmte Lächeln der Mona Lisa als Schwerpunkt. Hierzu gestalten die Kinder goldene Rahmen und setzen sich in Art und Weise der Mona Lisa mit selbst hergestellten Farben, wie sie bereits während der Renaissance genutzt wurden, ins Bild. Die Tanzkinder werden später während einem Teil der Performance zum Thema „aus dem Rahmen fallen" in einen tänzerischen Dialog mit den fertigen Gemälden treten. Ausdruck, Mimik und Gestik wird in diesem zweiten Baustein gezielt geschult und angewendet.
Im dritten Baustein steht der Mechaniker und Ingenieur Leonardo da Vinci im Mittelpunkt. Basierend auf seinen visionären Entwürfen von Flugobjekten entstehen tragbare Flügel in der Kunstgruppe. Diese Objekte sollen in Bewegung gebracht werden und der Gedanke von Leichtigkeit und Fliegen in Sprüngen sichtbar gemacht werden.
Ausgehend von der Tätigkeit Leonardo da Vincis als Hofkünstler, und damit auch Organisator von großen Festlichkeiten am Hofe des Fürsten Francesco Sforza, bildet das Herstellen und Gestalten von Masken im Renaissancestil den Mittelpunkt des vierten Bausteines. Beim „Maskenball" und einem höfischen Tanz kommen diese zum Einsatz.
Abschluss des Projektes wird eine Tanzperformance im Stil eines oppulenten Renaissance-Festes.
mehr weniger In der Arbeit der Kunstgruppe soll bei den Kindern, inspiriert durch zeitgenössische Musik der Renaissance, Bildbetrachtungen und Gespräche, ein Zugang zur Lebenswelt und zum Werk von Leonardo da Vinci geschaffen werden. Ausgehend davon erarbeiten die Kinder Kostüme und Kulissen für das Bühnenstück der Tänzer/-innen.
In beiden Gruppen werden vier „Bausteine" erarbeitet: Der erste Baustein beschäftigt sich mit dem Thema der Proportionen, Körperformen. Ausgehend von der Proportionsstudie des vitruvianischen Menschen, entstehen große Rötelzeichnungen auf transparentem Papier, die während der Tanzperformance auf Rahmen gespannt zum Einsatz kommen werden. Der zweite Baustein hat das berühmte Lächeln der Mona Lisa als Schwerpunkt. Hierzu gestalten die Kinder goldene Rahmen und setzen sich in Art und Weise der Mona Lisa mit selbst hergestellten Farben, wie sie bereits während der Renaissance genutzt wurden, ins Bild. Die Tanzkinder werden später während einem Teil der Performance zum Thema „aus dem Rahmen fallen" in einen tänzerischen Dialog mit den fertigen Gemälden treten. Ausdruck, Mimik und Gestik wird in diesem zweiten Baustein gezielt geschult und angewendet.
Im dritten Baustein steht der Mechaniker und Ingenieur Leonardo da Vinci im Mittelpunkt. Basierend auf seinen visionären Entwürfen von Flugobjekten entstehen tragbare Flügel in der Kunstgruppe. Diese Objekte sollen in Bewegung gebracht werden und der Gedanke von Leichtigkeit und Fliegen in Sprüngen sichtbar gemacht werden.
Ausgehend von der Tätigkeit Leonardo da Vincis als Hofkünstler, und damit auch Organisator von großen Festlichkeiten am Hofe des Fürsten Francesco Sforza, bildet das Herstellen und Gestalten von Masken im Renaissancestil den Mittelpunkt des vierten Bausteines. Beim „Maskenball" und einem höfischen Tanz kommen diese zum Einsatz.
Abschluss des Projektes wird eine Tanzperformance im Stil eines oppulenten Renaissance-Festes.