Das Projekt bezieht sich auf die fortschreitende umfassende Neugestaltung des Schulgeländes.
Der 2009 eingeleitete Prozess zur Neugestaltung des Schulgeländes mit dem Ziel der Integration der vielfältigen Anforderungsqualitäten als Bewegungsraum, Lernraum, Anregungsraum und Rückzugsraum in funktional-ästhetisch ganzheitlicher Gestalt hat grundlegende Veränderungen und Aufwertungen teils brachliegender Geländeareale bewirkt.

In diesem Projekt steht der Zugangsbereich als Gesicht der Schule im Focus des Gestaltungsprozesses:
Ein mit den Schülern zu entwickelndes Garten-Kunstwerk aus weitläufig angelegten Heckenpflanzungen und skulpturalen Modulen aus Holz, Stein oder Beton, die als Sitzgelegenheiten dienen sollen, sollen das Gelände akzentuieren, gliedern und dessen Zusammenhang verdeutlichen und gestalten. Zudem soll ein zu entwickelndes Leitsystem Orientierung bieten in dem bislang unübersichtlichen Gesamtgelände.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Schülergruppen, teils unter Mitwirkung der Kunstlehrer in Verknüpfung mit dem Kunstunterricht, soll die Schule ein Gesicht erhalten, das mit einladendem Gestus dazu beiträgt, den Lebensraum Schule aufzuwerten.