Die SchülerInnen sammeln zunächst Bildmaterialien und besprechen Darstellungs- und Umsetzungsmöglichkeiten. Es werden Skizzen von Göttern, Unterwelten, Bauwerke und Tempel angefertigt. Figuren und Formen werden definiert und zeichnerisch umgesetzt. Dabei gibt es viel Raum für eine individuelle, fantasievolle Umsetzung der Skulpturen. Anhand der Skizzen und Vorlagen werden Modelle aus Ton angefertigt. An diesem Werkstoff werden die räumliche und haptische Wahrnehmung und das plastische Gestalten geübt. Nach Anfertigung der Modelle gibt es eine Einführung in die Petrologie (Steinkunde). Wissenswertes über die Entstehung, die Struktur und Textur von Gesteinen wird vermittelt. Für die Skulpturen wird vorrangig französischer Sandstein verwendet, aber auch Regenbogentuff und Serpentinsteine werden im Laufe des Schuljahres bearbeitet. Unterschiedliche Bearbeitungsmöglichkeiten und eine umfassende Einführung in die Handhabung der unterschiedlichen Werkzeuge werden vermittelt und eingeübt. Alle SchülerInnen gestalten eigene Skulpturen, Bauten und themenentsprechende Details, die zu einer Gemeinschaftsarbeit zusammen wachsen. Die Gemeinschaftsarbeit soll dauerhaft der Schule zur Verfügung stehen.
Zusätzlich werden von den SchülerInnen während des Schuljahres zu Anlässen wie Geburtstag, Ostern, Weihnachten usw. Schmuck, Geschenke und Accessoires hergestellt.