Im Projekt „Head Fashion - alles was in und auf meinem Kopf passiert" erhalten die SchülerInnen die Möglichkeit, nach einem theoretischen Teil quer durch die Weltgeschichte und nach den Gesprächen, was sie bewegt und interessiert, ihre eigenen Kopfobjekte z. B. Hüte, Mützen, Tücher bis hin zu Phantasieobjekten, Accessoires zu entwerfen. Sie lernen, sich mit den Materialien und Techniken, die man dazu benötigt, auseinander zu setzen. Sie werden schneidern, nähen, kleben und Elemente verbinden. Die SchülerInnen lernen in selbstständiger Arbeit, eine Kopfbedeckung zu fertigen, die Ausdruck ihrer selbst ist. Sie werden sich mit Themen auseinander setzen wie: Wie gestalte ich meinen Hut, Perücke? Welche Farben und Materialien wähle ich für sie? Was sage ich damit aus? Wie fühle ich mich, wenn ich mein "Head Fashion" auf dem Kopf trage? Werde ich zu einem anderen Menschen? Die Arbeit geht bis zum individuellen, ausdruckstarken Objekt, das eigenhändig hergestellt wird.
In der ersten theoretischen Phase sollen die Schülerinnen und Schüler diskutieren, Ideen sammeln und ihre "Kopfobjekte" entwerfen.
In der zweiten Phase sammeln sie Materialien, die sie für ihre Arbeit benötigen und fertigen ihr Objekt in der Werkstatt der Schule an. Sie setzen sich mit den Proportionen und Maßen auseinander, aber auch dem kreativen „Anderssein“.
In der dritten Phase folgen ein Fotoshooting und die Präsentation.