Homeland 2.0 ist eine eigenwillige und musikalisch/tänzerische Heimatsuche, in der die Schüler mit ihren Ausdrucksformen, ihren Lebensgeschichten und Erfahrungen, Aufschluss darüber geben sollen, ob und warum sich junge Menschen hier in Deutschland „heimisch“ fühlen. Das Projekt soll die Schüler unabhängig von ihrer kulturellen „Herkunft“ motivieren, sich in ihrer „Sprache“ in jedweder kreativen Form auszudrücken, einfach Neues auszuprobieren und zu kreieren, um so ihre Vorstellung von Heimat zu formulieren.
Es werden für die Schüler persönliche Geschichten zu dem Thema „Heimat“ erarbeitet, die dann von den Schülern mittels einer „open performances“ präsentiert werden. Zusammen werden sie sich dem Thema „Heimat“ auf ganz unorthodoxe Weise annähern. Ihre Recherchen zum Thema beziehen alle Lebensbereiche der Schüler mit ein, ob Musik, soziale Netzwerke oder ihre eigenen Lebenserfahrungen.
Das Ergebnis der Arbeit soll als „open performances“ (OP) präsentiert werden.

Heimat meets HipHopSalsa – Salsa als musikalischer Vermittler zwischen den Kontinenten. Die künstlerische Ausrichtung des Projektes ist von dem HipHopSalsa geprägt.

Das Projekt wird in sehr ungewöhnlicher Weise die unterschiedlichen musikalischen Wurzeln der Schüler aufgreifen und daraus Musikcollagen erstellen, die dann die Grundlage für choreographische Arbeit mit den Schülern bietet. Im Puncto Musik, wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Musiklehrer Herrn Simon Blümer angestrebt.