Gemeinsam mit dem Chor der Schule wird mit den SchülerInnen zweier Schulsandort (Astrid-Lindgren-Schule und Ernst-Reuter-Schule), die in diesem Schuljahr zue iner Schule zusammengeführt werden, ein Tanztheaterstück mit Antikem Chor als Erzähler und Kommentator des Geschehens entwickelt.

In dem Stück treffen zwei sich bis dahin unbekannte Völker aufeinander, die sich in allem unterscheiden: in der Bewegung, den Alltagsritualen, in der Sprache, der Muik und dem Raum, in dem sie leben.

Es handelt sich um Phnatasievölker, die die Kinder im Laufe der Arbeit gemeinsam entwickeln und gestalten, so ist jeder in der gleichen Situation: fremd und neu und anders.
Auch wenn jeder anders ist, gehören zu jeder Kultur Tanz, Musik, Sprache und Rhythmus.

Im Verlauf des Stückes erleben beide Völker Ablehnung, Angst vor dem anderen, erste Annäherungen, gemeinsame Gefahren und Freundschaft.

Ein Ziel des Projektes ist es, die Zusammenführung der beiden Schulen unterstützend zu bgeliten. Unabhängig vom familiären und kulturellen Hintergrund kann im tanz eine gemeinsame und neue Sprache entdeckt werden, die Tanzsprache. Eine Sprache, die uns alle verbindet,weil wir Menschen sind. In jeder Kultur gibt es Tänze, die den Zusammenhalt der Mitglieder stärken und Ausdruck eines gemeinsamen Lebensgefühls, gemeinsamer Hoffnungen oder Erfahrungen sind. Davon sollen die teilnehmenden und auch die zuschauenden Kinder eine Ahnung bekommen. Egal welche Muttersprache jemand spricht, im Tanz können wir uns alle mit Freude, Ausdauer und Mut neu begegnen. Die Kinder erleben sich als Teil einer kleinen Schul- und großen Weltgemeinschaft.

Diees interkulturell angelegte Projekt kann dazu beitragen, das Fremde als Bereicherung und nicht als Bedrohung zu erleben.