In translation (Video)
In diesem Projekt möchte ich gemeinsam mit Schülern der GHS Bernburger Straße über Sprache, Fremdsprache, Muttersprache, Mehrsprachigkeit nachdenken. Es richtet sich an „Seiteneinsteiger“, das sind Schüler, die erst seit kurzem in Deutschland leben und einen lebendigen Zugang zu ihrer Mehrsprachigkeit haben.
Ausgangspunkt dieser Reflexion über Sprache ist das in der Pädagogik und Sozialarbeit verwendete Sprachportrait: Eine vorgezeichnete Körpersilhouette wird mit unterschiedlichen Farben ausgefüllt. Die Farben entsprechen jeweils einer Sprache. So entstehen Aussagen wie: Mein Kopf ist somalisch, weil ich viel über Somalia nachdenke. Mein Herz ist russisch, weil ich russisch fühle. Meine Kleider sind spanisch, weil ich viel in spanischen Ländern einkaufen gehe. Meine Hände sind türkisch, weil ich mich damit verteidigen kann.
Das Projekt möchte ausgehend von den entstandenen Zeichnungen einen gestalterischen Prozess in Gang setzen: Die Schüler legen eine Sammlung von Zeichnungen, Fotografien, Objekten, Video- und Tonaufnahmen an, die ihr Erleben der eigenen und fremden Sprachen dokumentieren und illustrieren. Die fertig entstandenen Fotografien, Video- und Tonaufnahmen werden mit den Beteiligten am Laptop mit einem Video- und einem Audioschnittprogramm bearbeitet. Es entsteht ein dokumentarischer Videofilm. Der Film wird zum Abschluss des Projektes in der Schule präsentiert. Eine Präsentation in der Filmwerkstatt Düsseldorf vor einem breiten Publikum ist möglich.
mehr weniger Ausgangspunkt dieser Reflexion über Sprache ist das in der Pädagogik und Sozialarbeit verwendete Sprachportrait: Eine vorgezeichnete Körpersilhouette wird mit unterschiedlichen Farben ausgefüllt. Die Farben entsprechen jeweils einer Sprache. So entstehen Aussagen wie: Mein Kopf ist somalisch, weil ich viel über Somalia nachdenke. Mein Herz ist russisch, weil ich russisch fühle. Meine Kleider sind spanisch, weil ich viel in spanischen Ländern einkaufen gehe. Meine Hände sind türkisch, weil ich mich damit verteidigen kann.
Das Projekt möchte ausgehend von den entstandenen Zeichnungen einen gestalterischen Prozess in Gang setzen: Die Schüler legen eine Sammlung von Zeichnungen, Fotografien, Objekten, Video- und Tonaufnahmen an, die ihr Erleben der eigenen und fremden Sprachen dokumentieren und illustrieren. Die fertig entstandenen Fotografien, Video- und Tonaufnahmen werden mit den Beteiligten am Laptop mit einem Video- und einem Audioschnittprogramm bearbeitet. Es entsteht ein dokumentarischer Videofilm. Der Film wird zum Abschluss des Projektes in der Schule präsentiert. Eine Präsentation in der Filmwerkstatt Düsseldorf vor einem breiten Publikum ist möglich.