Nach der Phase des gegenseitigen Kennlernens tauchen die SchülerInnen in die Entstehungsgeschichte des Zirkus ein, nehmen verschiedene Zirkuskünste unter die Lupe und lernen im Anschluss verschiedene Requisiten, z.B. Keulen, Kendama, Tücher, Poi, Teller, Diabolo und Bälle kennen. Ohne Zeit- und Leistungsdruck beginnt nun das Probieren und Studieren, um Vorlieben und Stärken herauszufinden, Grenzen zu entdecken und zu überschreiten.
Im zweiten Drittel beginnt das aktive Lernen komplexer Bewegungsfolgen, das Trainieren von Balance und Gleichgewicht. In dieser Phase spezialisieren die Kindern sich auf ein bis zwei Disziplinen. Sie erarbeiten einige kleine Nummern, alleine oder im Team. Viele Übungen funktionieren nur im Team, die SchülerInnen lernen verlässliche Partner im Team zu werden. Die Übungen werden in Kleingruppen vorgestellt. Nun wird auch Musik eingebracht, im Anschluss beginnen Überlegungen zu Kostümen und Bühnenbildern.
Die dritte Phase ist geprägt von ausgiebigen Proben unter Einbindung von Musik und Choreografien sowie der Herstellung von Kostümen und Requisiten. Am Ende steht die Präsentation der eigenen Person und der Gruppe vor einem Publikum.