Zunächst werden Bilder von den ersten Graffitis in New York gezeigt und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu heutigen Graffitis festgestellt.
Dann gestalten die TeilnehmerInnen ihren eigenen Namen im Graffiti-Stil. Ist der eigene Name gestaltet, wird getauscht und jeder zeichnet den Name seines Nachbarn. Es können auch "Graffiti-Pseudonyme" entstehen, indem man 2 Namen miteinander verschmelzen lässt. Wichtig ist sich Ausprobieren, der Dialog mit anderen SchülerInnen und Selbstreflektion, Kritikfähigkeit durch die Gruppe etc.
Eine allgemein für gut empfundene Skizze wird kopiert und somit hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Farbkompositionen zu verwirklichen.
Auch hier kann man nichts falsch machen, jede Entscheidung kann man mit persönlichem Geschmack begründen. Ein direkter Vergleich ist möglich, da immer die gleiche Skizze ausgemalt wurde.
Die TeilnehmerInnen gestalten eigene Graffiti in Farbe und kleben sie auf eine mitgebrachte U-Bahn aus Pappe, gestalten zusammen etwas "wie damals in New York".
Das große Finale ist dann eine Wandbemalung. Der Name der Schule wird von der Gruppe gezeichnet, die SchülerInnen wechseln sich mit den Buchstaben ab.
Dabei muss man auf Vorgänger und Nachfolger eingehen, genau wie bei der Farbgestaltung. Ergebnis ist ein Gemeinschaftsprojekt, auf das die SchülerInnen stolz sein können!