In dem Projekt begeben sich die SchülerInnen auf eine musikalische Reise der experimentellen Klangforschung. Sie finden Klänge in der Natur, in der Stadt und der Schule. Sie erfinden unter Anleitung einfach Schallerzeuger und übertragen diese auf Materialien, die man in einem Klangregal integrieren kann. Haushaltsgegenstände sowie echt Instrumente wie Trommeln oder Xylophonstäbe können in das Klangregal integriert werden. Beim Bauen und Basteln geht es vor allem um da Erlebnis von Klängen, Tönen und Geräuschen und um das Entdecken der physikalischen Schwingungsphänomene, die dem Schall zu Grunde liegen. Es sollen Schallerzeuger aller Art gefunden werden: Saiten und Resonanzkörper, Luftklinger, gespannte Felle und Häute etc. Diese selbst hergestellten Instrumente bilden die Grundtypen zu allen bekannten Musikinstrumenten. Die Klangwand soll keine Ersatzlösung für „echte“ Instrumente sein, sondern sie dient dazu, mit einfachen Modellen die Funktionsweise der verschiedenen Instrumente aufzuzeigen. Sie soll die SchülerInnen einladen, selbstständig zu experimentieren und neue Klangerlebnisse zu haben.
Das Projekt richtet sich an angehende ErzieherInnen, die Ergebnisse des Projekts sollen bei einer abschließenden Aufführung den anderen SchülerInnen des Kollegs sowie eingeladenen Kita-Kindern präsentiert werden.