Kleider machen Leute
Im Zentrum dieses Projektangebots steht der Prozess der Entstehung, der Ge- und Verbrauch und die Entsorgung von Kleidung mit den künstlerischen Mitteln „Verwandlung und Verfremdung“. Ostwestfalen ist ein wichtiger Standort der Textilindustrie, wobei die weitere Textilfertigung zumeist in Billiglohnländer ausgelagert wird. Dieser Sachverhalt soll im Kunstprojekt ebenso gestalterisch aufgegriffen werden, wie die aktuellen Fluchtbewegungen vieler Menschen und die oft nicht ausreichende Verfügbarkeit von Kleidung.
Arbeitsmittel der Schüler/innen sind zunächst ausrangierte Kleidung, (Mützen, Hüte, Regenschirme, Schuhe etc.), die zu textilen Objekten, Stoffhüllen/Körperhüllen verschiedener Generationen und Kulturen verwandelt werden, als Textilfragmente für die malerische Bearbeitung (Faltenbilder) eingesetzt werden, in Collagen und Zeichnungen verfremdet, mit der „Mode“ verschiedener Kulturen verknüpft und ein neuer, eigener Kulturen-Mix entworfen werden kann. Dabei kommen auch traditionelle Drucktechniken zum Einsatz. Der Bau von Mode und Modellen aus Ton/Holz/Pappe soll dabei ebenfalls mit einbezogen werden (bildhauerische Ebene).
Beförderungsmittel von Kleidung sind u.a. Koffer, Kartons, Kisten etc. Deren objekthafte Verwandlung und /oder Verwendung als Bildträger soll die Stationen von Kleidung im Entstehungsprozess verdeutlichen sowie den Überfluss von Kleidung in der westlichen Welt und die geringe bzw. ausgelagerte Kleidung für andere Bevölkerungsgruppen.
Der Prozess und die Ergebnisse des Projekts können für ein Bühnenbild (in Kooperation mit der Sparte Theater), aber auch unabhängig davon, für eine Ausstellung in der Schule/im Stadtteil sichtbar gemacht werden.
mehr weniger Arbeitsmittel der Schüler/innen sind zunächst ausrangierte Kleidung, (Mützen, Hüte, Regenschirme, Schuhe etc.), die zu textilen Objekten, Stoffhüllen/Körperhüllen verschiedener Generationen und Kulturen verwandelt werden, als Textilfragmente für die malerische Bearbeitung (Faltenbilder) eingesetzt werden, in Collagen und Zeichnungen verfremdet, mit der „Mode“ verschiedener Kulturen verknüpft und ein neuer, eigener Kulturen-Mix entworfen werden kann. Dabei kommen auch traditionelle Drucktechniken zum Einsatz. Der Bau von Mode und Modellen aus Ton/Holz/Pappe soll dabei ebenfalls mit einbezogen werden (bildhauerische Ebene).
Beförderungsmittel von Kleidung sind u.a. Koffer, Kartons, Kisten etc. Deren objekthafte Verwandlung und /oder Verwendung als Bildträger soll die Stationen von Kleidung im Entstehungsprozess verdeutlichen sowie den Überfluss von Kleidung in der westlichen Welt und die geringe bzw. ausgelagerte Kleidung für andere Bevölkerungsgruppen.
Der Prozess und die Ergebnisse des Projekts können für ein Bühnenbild (in Kooperation mit der Sparte Theater), aber auch unabhängig davon, für eine Ausstellung in der Schule/im Stadtteil sichtbar gemacht werden.