Im Projekt wird über aleatorische Gestaltungstechniken kontinuierlich die Wahrnehmung und Kreativität geschult. Statt „verkopft“ eine exakte Form und Gestalt zu erfassen, kommen die Kinder über den spielerischen Weg diverser Zufallstechniken zu neuen Kreationen.
Vielfältige Möglichkeiten mit Farbe und Stift umzugehen werden eingesetzt, um individuelle Kunstwerke zu schaffen. Es wird nicht nur mit Farbe und Stift, sondern auch mit Gips, Ton, Papier und Stein plastisch gestaltet. Techniken wie die des „Blinden Malens“ werden genutzt, bei der die Kinder blind unbekannte Gegenstände ertasten und das Ertastete zeitlich mit geschlossenen Augen auf Papier und Leinwand zu bringen.
Die aleatorische Herangehensweise fördert u.a. die Intuition, die Phantasie und schärft die Sinne. Der spielerische, unsystematische Weg bietet außerdem viele Möglichkeiten, jeden Einzelnen am Entwicklungsprozess des Projekts partizipieren zu lassen.
Zum Abschluss gibt es eine dauerhafte Ausstellung, die zur Identifikation und Verschönerung der Schule beiträgt. Zur abschließenden Reflexion bietet eine Vernissage den richtigen Rahmen.