Das Projekt unterteilt sich in verschiedene Phasen.
1. Phase: Einführungsphase
Zunächst lernen die Kinder die Begrifflichkeit „Upcycling“ kennen. Die Kinder werden sich damit auseinandersetzen, was es bedeutet, dass man alten Produkten einen höheren Wert gibt, indem sie diese durch Kunst aufwerten. Die Kinder sollen sich in dem direkten Umfeld „Schule“ umschauen. Es werden Gegenstände, die sich in den Klassen, auf den Toiletten und auf dem Schulhof befinden festgelegt, welche aufgewertet werden sollen. Dazu werden verschiedene Techniken des Upcyclings erläutert.

2. Phase: Arbeitsphase
In dieser Phase kommen verschiedene Materialien/ Techniken zum Einsatz (z. B. Collagen aus alten Fotos, Bildern, Zeitungen, gemalten Bildern etc., die auf Gegenstände geklebt und später versiegelt werden). Es können auch aus Abfallprodukten neue Gegenstände entstehen (z. B. Tetrapack in Streifen schneiden und in lange Streifen zusammenkleben. Diese langen Streifen können mit einer bestimmten Flechttechnik zu Frühstückssets, Körben, Fußmatten etc. geflochten werden.). Die Ideen können ausprobiert und reflektiert werden. Es stehen zahlreiche Materialen zur Verfügung, um unterschiedliche Gestaltungstechniken zu erproben.
Die Kinder arbeiten mit Pinseln, Spachteln, Schwämmen, Rakeln und Rollen. Neben fertiger Acrylfarbe stehen auch Farbpigmente zur Auswahl. Auch Wachs- und Pastellkreiden können genutzt werden. Der sichere und eigenverantwortliche Umgang mit den Materialien wird hierbei unterstützt.
Der Prozess des Gestaltens der Gegenstände ist der Hauptinhalt des Projekts. Die Zwischenergebnisse werden regelmäßig besprochen und reflektiert. Erfahrungen werden ausgetauscht.

3. Phase: Ausstellung

Im Vordergrund des Projekts soll der Spaß der Kinder an der Kunst stehen.