Lebendige Plastiken klingen und bewegen sich im Raum
Rhythmik thematisiert künstlerisch-pädagogisch die Wechselwirkung zwischen Musik und Bewegung, tänzerische Ereignisse werden zu Musik. Es soll Raum für eigene Wahrnehmungen geschaffen, die Wechselwirkung zwischen Eindruck und Ausdruck thematisiert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf den Wahrnehmungen, Gestaltungsideen und Erkenntnissen der einzelnen SchülerInnen. Das Projekt hat einen polyästhetischen Ansatz, d.h. einer Bildung von Wahrnehmenskultur, die eine kritische Sinneswahrnehmung voraussetzt. (Polyästhetik wurde als kunst- und musikpädagogisches Konzept in den frühen 70 er Jahren vom Musikpädagogen Wolfgang Roscher gegründet). Die Umgebung bestimmt die Wahrnehmung, eine fundierte Auseinandersetzung mit dem 'Fremden'
kann Respekt und Toleranz entwickeln.'
Bei dem Projekt geht es auch darum, den Eigenwert verschiedener künstlerischer Medien bewusst zu reflektieren und eine dennoch verbindende Sichtweise, das Zusammenwirken von Sinneswahrnehmungen zu fördern (interkulturell, traditionsintegrativ, sozial-integrativ und interdisziplinär).
Die Art, wie Dinge wahrgenommen werden, prägt das Wahrnehmen nachhaltig. Natürlich soll dies alles spielerisch erfahren werden. Das Projekt soll an fünf Tagen durchgeführt werden, die aufeinander aufbauen und so flexibel gestaltbar sind, dass auf die alters- und interessenspezifische Struktur der Schülerinnen und
Schüler reagiert werden kann.
1. Tag:
• durch spielerische Aktionen Verbindungen und Vernetzungen erfahren
• ein positives Körpergefühl entwickeln (Erfahrung mit Grundbewegungsarten, Begleitung durch Musik, klangliche Bewegung erfahren)
• Formfindung (musikalisch, figurativ), Ziel: musikalisch, formgebende Plastik
2. Tag
• Weiterentwicklung und Differenzierung und Einarbeiten der Vortagserfahrung
• Einführung der Ganzkörper-Strickschläuche, erste Experimente, Formfindung, Planung (Strickschläuche deshalb, weil sie die Möglichkeit geben, die eigene Form zu verändern / zu betonen. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie, auch wenn sie über den Kopf gezogen werden, atmungsaktiv und transparent und variabel sind und eine unendliche Formenvielfalt und des Umgangs ermöglichen). Es wird sie in 20 verschiedenen Farben geben (Informationen der Farbenlehre, der Formgebung geschehen 'nebenbei' und spielerisch)
3. Tag
• Entwicklung einer Choreographie und der Formgebung
• Geräusche, evtl. Musik (auf die Eigenentwicklung der Kinder ausgelegt); der Körper formt die Skulptur, sowohl akustisch, als auch bildgebend
• die Entwicklung der sowohl individuellen als auch kollektiven Form, 'deren Veränderung
4:Tag. .
• verschiedene Möglichkeiten, die sich schwerpunktmäßig aus dem Vorhergehenden entwickelt haben: Entstehung einer Geschichte, Entstehung von Klängen,• Entstehung von Formen, Entstehung von musikalisch gestalteter Sprache oder die Thematisierung von Stille
5. Tag
• Aufführung medial begleitet, dokumentiert und als DVD gearbeitet
Das Projekt richtet sich nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten, dem Entwicklungsstand
der Kinder, es geht darum, sich selbst zu erfahren, eigenständige Bilder zu entwerfen und diese
letztendlich kollektiv aufzuführen.
Besonderen Wert wird auf die hohe Partizipation der Kinder gelegt, sie bestimmen letztendlich die Form,
der Entwicklung und am Schluss der Präsentation. Alles was sie hervorbringen, wird zu einem Konsens geführt, vom individuellen zum gemeinschaftlichen.
Vieles ist unbewusst vorhanden, dieses zu sensibilisieren, sicht- und fühlbar zu machen ist das Ziel.
Eine Verknüpfung / Verstrickung zu einer akustischen und visuellen Form. Also erfahren und
darstellen, da Wahrnehmung und Gestaltung in Abhängigkeit zueinander stehen. So, wie die Dinge
wahrgenommen werden, so wird auch die kreative Schöpferkraft beeinflusst und nachhaltig geprägt.
mehr weniger kann Respekt und Toleranz entwickeln.'
Bei dem Projekt geht es auch darum, den Eigenwert verschiedener künstlerischer Medien bewusst zu reflektieren und eine dennoch verbindende Sichtweise, das Zusammenwirken von Sinneswahrnehmungen zu fördern (interkulturell, traditionsintegrativ, sozial-integrativ und interdisziplinär).
Die Art, wie Dinge wahrgenommen werden, prägt das Wahrnehmen nachhaltig. Natürlich soll dies alles spielerisch erfahren werden. Das Projekt soll an fünf Tagen durchgeführt werden, die aufeinander aufbauen und so flexibel gestaltbar sind, dass auf die alters- und interessenspezifische Struktur der Schülerinnen und
Schüler reagiert werden kann.
1. Tag:
• durch spielerische Aktionen Verbindungen und Vernetzungen erfahren
• ein positives Körpergefühl entwickeln (Erfahrung mit Grundbewegungsarten, Begleitung durch Musik, klangliche Bewegung erfahren)
• Formfindung (musikalisch, figurativ), Ziel: musikalisch, formgebende Plastik
2. Tag
• Weiterentwicklung und Differenzierung und Einarbeiten der Vortagserfahrung
• Einführung der Ganzkörper-Strickschläuche, erste Experimente, Formfindung, Planung (Strickschläuche deshalb, weil sie die Möglichkeit geben, die eigene Form zu verändern / zu betonen. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie, auch wenn sie über den Kopf gezogen werden, atmungsaktiv und transparent und variabel sind und eine unendliche Formenvielfalt und des Umgangs ermöglichen). Es wird sie in 20 verschiedenen Farben geben (Informationen der Farbenlehre, der Formgebung geschehen 'nebenbei' und spielerisch)
3. Tag
• Entwicklung einer Choreographie und der Formgebung
• Geräusche, evtl. Musik (auf die Eigenentwicklung der Kinder ausgelegt); der Körper formt die Skulptur, sowohl akustisch, als auch bildgebend
• die Entwicklung der sowohl individuellen als auch kollektiven Form, 'deren Veränderung
4:Tag. .
• verschiedene Möglichkeiten, die sich schwerpunktmäßig aus dem Vorhergehenden entwickelt haben: Entstehung einer Geschichte, Entstehung von Klängen,• Entstehung von Formen, Entstehung von musikalisch gestalteter Sprache oder die Thematisierung von Stille
5. Tag
• Aufführung medial begleitet, dokumentiert und als DVD gearbeitet
Das Projekt richtet sich nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten, dem Entwicklungsstand
der Kinder, es geht darum, sich selbst zu erfahren, eigenständige Bilder zu entwerfen und diese
letztendlich kollektiv aufzuführen.
Besonderen Wert wird auf die hohe Partizipation der Kinder gelegt, sie bestimmen letztendlich die Form,
der Entwicklung und am Schluss der Präsentation. Alles was sie hervorbringen, wird zu einem Konsens geführt, vom individuellen zum gemeinschaftlichen.
Vieles ist unbewusst vorhanden, dieses zu sensibilisieren, sicht- und fühlbar zu machen ist das Ziel.
Eine Verknüpfung / Verstrickung zu einer akustischen und visuellen Form. Also erfahren und
darstellen, da Wahrnehmung und Gestaltung in Abhängigkeit zueinander stehen. So, wie die Dinge
wahrgenommen werden, so wird auch die kreative Schöpferkraft beeinflusst und nachhaltig geprägt.