Das Projekt „Leonies Tag" zeigt den Alltag einer Grundschülerin und ihrer Familie.
Allerdings werden die Alltagshandlungen künstlerisch be- und verarbeitet. Wichtig ist mir, dass die Kinder aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz schöpfen können und so einen engen Bezug zum Dargestellten haben. Mit verschiedenen künstlerischen Medien und Techniken zeigen die Kinder, was in ihrem bzw. stellvertretend in Leonies Leben passiert.

Trickfilm:
Mit Hiife des Mediums Trickfilm lassen die Kinder ihre Träume wahr werden: Vielleicht nicht zur Schule gehen zu müssen- die Schule ganz anders zu gestalten...So wird Leonies Traum gemeinsam entwickelt und produziert. Dazu gehört auch, eine passende „Traummusik" zu komponieren.

Tanz:
Im zweiten Block wird eine Choreographie mit den Schülerinnen und Schülern entwickelt, die sich rund um das Thema „morgens im Bad" rankt, im „Waschlappen-Tanz" können die Kinder ihre Kreativität und Bewegungsfreude zeigen.

Klangcollage:
im dritten Block werden wir uns den Geräuschen und Klängen im Schuialltag nähern. Ich möchte die Kinder sensibilisieren für ihre akustische Umwelt. Wir wollen aus den typischen Geräuschen wie z.B. Schulgong, Stifte anspitzen, im Buch blättern, auf dem Stuhl wippen etc. eine Klangcollage zusammenstellen, die die Kinder bei der Aufführung zu Gehör bringen.

Musik:
Das Medium Musik, das sich wie ein roter Faden durch alle Arbeitsphasen zieht, soll zum Schluss das Thema „Hobby" hörbar machen. Das könnte ein Liederpotpourri aus verschiedenen Hobbys sein, wie z.B. „reiten" (selbstgemachtes Pferdegetrappel), rhythmische Fangesänge zum Thema „Fußball", ein selbst umgetextetes Lied zum Thema „Spielpiatz" o.ä. sein.
Bewußt sind nur die Themen und die künstlerischen Medien festgelegt. Innerhalb dieses Rahmens möchte ich Ideen und Vorschläge der Kinder aufgreifen und mit ihnen zusammen ein Ergebnis entwickeln, das sich bei der abschließenden Präsentation hören und sehen lässt.