Liebe und was noch?
Jugendprojekt mit geistig behinderten Jugendlichen der Kleebachschule /Aachen.
Zusammen mit den Schülern der Berufspraxisstufe 1 und 2 der Kleebachschule, Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, soll ein Filmprojekt realisiert werden. Hierbei sollen die Schüler ihren Fähigkeiten entsprechend in die Themenauswahl, die Planung und die Durchführung der Dreharbeiten einbezogen werden. Zunächst wird die inhaltliche Gestaltung des Films geplant und auf die Durchführbarkeit im Hinblick auf Drehorte, technische Voraussetzungen und den Zeitumfang überprüft. Die weiteren Schritte sind, Erstellung eines Drehbuchs, Einrichten der Drehorte, die Dreharbeiten, Schnitt und Nachbearbeitung des Films. Im Laufe des Projektes übernehmen die Jugendlichen entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten Aufgaben wie Schauspiel, Kamera, Bildregie, Ton und Szenenbildmanagement und lernen dabei die verschiedenen Aufgaben am Filmset kennen. Hierbei werden Fähigkeiten wie Schauspiel, Umgang mit technischem Equipment, aber auch Requisiten- und Kulissenbau trainiert. Dabei wird ein zeitgemäßes Medium der künstlerischen Expression verwendet. Die Teilnehmer erleben wie ein Film von der Idee bis zur Vorführung entsteht. Dabei wird auch verdeutlicht, wie das Medium Film durch den Einsatz von Musik oder bestimmten Schnitttechniken verändert werden kann. Das in der Filmproduktion entstehende Hintergrundwissen hilft, die Wirkung des Mediums besser einzuschätzen und fördert Medienkompetenz.
Bei der Herstellung des Films lernen die Schüler ein Medium kennen, in dem sie Teile ihrer Persönlichkeit einbringen können und ihre jugendlichen Erlebniswelten auf eine kreative konstruktive Art und Weise zum Ausdruck bringen.
Das Thema „sich verlieben“, eine Beziehung eingehen und gestalten und Sexualität sind für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ein zentrales Thema. Bei der gemeinsamen Erstellung des Drehbuchs können sie aktiv Möglichkeiten und Varianten der Beziehungsaufnahme entwickeln und so ihre Erfahrungen erweitern, um neue Wege zur Teilnahme am öffentlichen Leben zu erfahren. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Gefühlen und ihre Darstellung im Film, ermöglicht es ihnen, sich und auch Andere besser kennen zu lernen und zu verstehen. (z.B. auch Autisten).
Film fördert die sprachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen, die aber auch über zusätzliche intuitive Möglichkeiten der Darstellung, mit Gebärden und Körpereinsatz verfügen, die ihnen in der schauspielerischen Arbeit zu Hilfe kommen.
Das fertige Produkt, der Film, trägt zu einer erheblichen Steigerung des Selbstwertgefühls der
Jugendlichen bei, da die Schüler durch das Projekt die Möglichkeit erhalten ihre Arbeit und ihre
Potentiale offensiv in der Öffentlichkeit darzustellen. Es soll ein Aufführungsort außerhalb der
Schule gesucht werden, um die öffentliche Diskussion des Projektes anzuregen.
mehr weniger Zusammen mit den Schülern der Berufspraxisstufe 1 und 2 der Kleebachschule, Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, soll ein Filmprojekt realisiert werden. Hierbei sollen die Schüler ihren Fähigkeiten entsprechend in die Themenauswahl, die Planung und die Durchführung der Dreharbeiten einbezogen werden. Zunächst wird die inhaltliche Gestaltung des Films geplant und auf die Durchführbarkeit im Hinblick auf Drehorte, technische Voraussetzungen und den Zeitumfang überprüft. Die weiteren Schritte sind, Erstellung eines Drehbuchs, Einrichten der Drehorte, die Dreharbeiten, Schnitt und Nachbearbeitung des Films. Im Laufe des Projektes übernehmen die Jugendlichen entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten Aufgaben wie Schauspiel, Kamera, Bildregie, Ton und Szenenbildmanagement und lernen dabei die verschiedenen Aufgaben am Filmset kennen. Hierbei werden Fähigkeiten wie Schauspiel, Umgang mit technischem Equipment, aber auch Requisiten- und Kulissenbau trainiert. Dabei wird ein zeitgemäßes Medium der künstlerischen Expression verwendet. Die Teilnehmer erleben wie ein Film von der Idee bis zur Vorführung entsteht. Dabei wird auch verdeutlicht, wie das Medium Film durch den Einsatz von Musik oder bestimmten Schnitttechniken verändert werden kann. Das in der Filmproduktion entstehende Hintergrundwissen hilft, die Wirkung des Mediums besser einzuschätzen und fördert Medienkompetenz.
Bei der Herstellung des Films lernen die Schüler ein Medium kennen, in dem sie Teile ihrer Persönlichkeit einbringen können und ihre jugendlichen Erlebniswelten auf eine kreative konstruktive Art und Weise zum Ausdruck bringen.
Das Thema „sich verlieben“, eine Beziehung eingehen und gestalten und Sexualität sind für die Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ein zentrales Thema. Bei der gemeinsamen Erstellung des Drehbuchs können sie aktiv Möglichkeiten und Varianten der Beziehungsaufnahme entwickeln und so ihre Erfahrungen erweitern, um neue Wege zur Teilnahme am öffentlichen Leben zu erfahren. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Gefühlen und ihre Darstellung im Film, ermöglicht es ihnen, sich und auch Andere besser kennen zu lernen und zu verstehen. (z.B. auch Autisten).
Film fördert die sprachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen, die aber auch über zusätzliche intuitive Möglichkeiten der Darstellung, mit Gebärden und Körpereinsatz verfügen, die ihnen in der schauspielerischen Arbeit zu Hilfe kommen.
Das fertige Produkt, der Film, trägt zu einer erheblichen Steigerung des Selbstwertgefühls der
Jugendlichen bei, da die Schüler durch das Projekt die Möglichkeit erhalten ihre Arbeit und ihre
Potentiale offensiv in der Öffentlichkeit darzustellen. Es soll ein Aufführungsort außerhalb der
Schule gesucht werden, um die öffentliche Diskussion des Projektes anzuregen.