MachART - Mädchen erfinden Geschichten und “verbildlichen“ sie

Ziel des Projektes “MachART“ ist es Mädchen ab der 8. Klasse geschlechtersensibel anzusprechen, und sie dazu zu ermutigen, selbst kreativ zu werden.
Im Zeitgeist der Suche nach den “Superstars“ will “MachART“ weg von den Anderen, hin zu sich selbst führen.
In..den.wöchentlichen Treffen mit den Schülerinnen soll eine Geschichte entstehen, die in Form einer Fotostory ihre Veröffentlichung findet.
Das Entwickeln von Charakteren und somit die Auseinadersetzung mit ldentitätsbildung stellt die Grundlage des Arbeitsprozesses dar.
Hier geschieht mit den Methoden der Theaterpädagogik ein spielerisches Erproben von Emotionen, Körper und Stimme. Somit werden nicht nur Kreativität und Empathie gefördert, sondern auch die Kompetenzen rund um Präsenz und Selbstvertrauen Das Projekt “MachART“ fördert die Schülerinnen in ihrem Selbstfindungsprozess und stellt das eigene Erleben in den Vordergrund. Durch eine kreative Auseinandersetzung werden den Mädchen neue Wege und Erfahrungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Neben dem Erfinden von Charakteren steht die Entwicklung eines “Storyboard‘s“ auf dem Plan. Die Mädchen lernen wie eine Geschichte dramaturgisch aufgebaut wird.
Ist die Geschichte fertig gestellt, werden sie zu den Darstellerinnen ihrer eigenen Geschichte. Hier sind die Schülerinnen mit ihren Stärken und Fähigkeiten gefragt: Es geht um das selbstständige Organisieren und Durchführen der einzelnen Arbeitsschritte:
Kostür. un.d Requisite! Maske! Bühnenbild! Schauplatz! Fotografieren und Texte
formulieren, kreatives Gestalten der Ausstellung.
Ziel ist eine abschließende Präsentation der entstandenen Foto-Geschichte in Form einer
kleinen Ausstellung für Eltern, Freunde und Mitschüler.
Die Arbeit in einer geschlechtsbezogenen Gruppe bietet den Mädchen eine vertraute
Umgebung, um über die eigenen Interessen und Wünsche zu sprechen und sich entfalten
Projektziele: Kompetenzerweiterung:
- Stärkung des Selbstvertrauens
- Ermutigung zum „sich-selbst-einbringen“
- Kreative Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit.
- Verantwortungsbewusstsein.
- Förderung der kreativen Ausdrucksmöglichkeiten und -fähigkeiten
- Training der Grundelemente von Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung