Macht warten hässlich? Kann warten schön sein?
Dieses Projekt wird von Manuel Ruf, (Architekt) und Christian Deckert (Maler u. Filmemacher) gemeinsam geleitet.
Im Zentrum stehen spielerisches, gestalterisches und filmendes Reflektieren über einen Ausschnitt unserer gebauten Umwelt. Stadtraum und Straßenbild sollen nicht nur als ein Vor-Gegebenes erfahren, sondern als ein von Menschen gemachter Teil unserer Umwelt erlebt werden, in den auch Jugendliche eingreifen können und sollten.
Ein Beispiel könnte das Thema "Wartehäuschen" oder erweitert "Haltestelle" sein.
Das Projekt gliedert sich in drei Teile:
In der ersten Phase sollen Erfahrungen, Gefühle, Gedanken zu dem Thema gesammelt und daraus konkrete Entwürfe und Modelle von den Jugendlichen erstellt werden. Schüler werden täglich mit Wartesituationen konfrontiert; wie stellen sie sich eine Verbesserung/Verschönerung derselben vor? Welche ihrer Bedürfnisse werden nicht erfüllt - und wie könnten sie erfüllt werden?
Nach dem Rotationsprinzip soll eine wechselnde kleine Gruppe als Kamerateam Haltestellen aufsuchen und dort kleine Filme drehen, die sich mit dem Warten beschäftigen. Fiktionale oder dokumentarische Arbeiten aber auch Trick- oder Stop-Motion-Filme sind denkbar
Die fertigen Ergebnisse sollen nicht nur im Rahmen der Schule vorgestellt werden. Was sagt ein Planungsamt zu den Entwürfen oder die Architektenkammer? Können Ideen und Anregungen der Jugendlichen Eingang finden in die Produktion unseres Stadtmobiliars?
Das Projekt kann in die "Netzwerkkampagne bauTraum" der Bundesstiftung Baukultur eingefügt und eine Ausstellung im "Haus der Architekten" der Architektenkammer im Düsseldorfer Hafen angestrebt werden.
mehr weniger Im Zentrum stehen spielerisches, gestalterisches und filmendes Reflektieren über einen Ausschnitt unserer gebauten Umwelt. Stadtraum und Straßenbild sollen nicht nur als ein Vor-Gegebenes erfahren, sondern als ein von Menschen gemachter Teil unserer Umwelt erlebt werden, in den auch Jugendliche eingreifen können und sollten.
Ein Beispiel könnte das Thema "Wartehäuschen" oder erweitert "Haltestelle" sein.
Das Projekt gliedert sich in drei Teile:
In der ersten Phase sollen Erfahrungen, Gefühle, Gedanken zu dem Thema gesammelt und daraus konkrete Entwürfe und Modelle von den Jugendlichen erstellt werden. Schüler werden täglich mit Wartesituationen konfrontiert; wie stellen sie sich eine Verbesserung/Verschönerung derselben vor? Welche ihrer Bedürfnisse werden nicht erfüllt - und wie könnten sie erfüllt werden?
Nach dem Rotationsprinzip soll eine wechselnde kleine Gruppe als Kamerateam Haltestellen aufsuchen und dort kleine Filme drehen, die sich mit dem Warten beschäftigen. Fiktionale oder dokumentarische Arbeiten aber auch Trick- oder Stop-Motion-Filme sind denkbar
Die fertigen Ergebnisse sollen nicht nur im Rahmen der Schule vorgestellt werden. Was sagt ein Planungsamt zu den Entwürfen oder die Architektenkammer? Können Ideen und Anregungen der Jugendlichen Eingang finden in die Produktion unseres Stadtmobiliars?
Das Projekt kann in die "Netzwerkkampagne bauTraum" der Bundesstiftung Baukultur eingefügt und eine Ausstellung im "Haus der Architekten" der Architektenkammer im Düsseldorfer Hafen angestrebt werden.