Schulen einer Stadt (der Stadt Hürth) wollen zu einem gemeinsamen Theaterfest zum Thema „Märchenwelten“ Märchen aus unterschiedlichen Kulturen auf die Bühne bringen. Die Schülerinnen und Schüler werden mit den verschiedenen Herangehensweisen der Theaterarbeit bekannt gemacht, welche jeweils in den Schulen verwendet werden. Über die einzelnen Arbeitsschritte und den Projektfortgang werden sich die Vertreter regelmäßig austauschen.
In der Friedrich- Ebert-Schule sollen so ein oder sogar mehrere Märchen erarbeitet werden. Die Auswahl des Stoffes und die Form der Darstellung erfolgt im Idealfall durch die Schülerinnen und Schüler. Märchen können als abstrakte Metaphern unseres alltäglichen Lebens verstanden werden und so ist eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten denkbar und wünschenswert. An die Schülerinnen und Schüler wird die Anforderung gestellt, sich dem zunächst „fremden“ Inhalt zu öffnen und individuelle Anknüpfungspunkte herauszuarbeiten.
Es ist Ziel des Theaterfestes und auch der jeweiligen Inszenierung, die Bedeutung und die Möglichkeiten von Kultur, und hier besonders des Theaterbereichs, im (Schul-)Alltag zu betonen.
Durch dieses Projekt soll darüber hinaus die Kooperation der Schulen der Stadt Hürth untereinander gefördert werden.