Als Ausgangspunkt sollen die Kinder Gegenstände, Bilder und Wörter einbringen, die sie mit dem Wort Weltraum verbinden. Aus diesem Fundus entwickeln sie eine Collage der Fundstücke und Schnipsel. Sie werden sowohl sprachlich als auch künstlerisch tätig. Jedes Kind beginnt erst einmal für sich, mit Stiften, Farben, Stoffen, Glitzer und diversen bunten Papieren zu arbeiten. Die Aufgabe ist es, den Weltraum so zu skizzieren, wie die Kinder es sich vorstellen. Den Kindern wird frei überlassen, zu dem Thema etwas zu zeichnen, bekleben, bedrucken, auszuschneiden, zu falten oder zu malen. Dann gehen die Kinder ins Detail. Sie schauen sich die fertigen Bilder an und fügen alles zusammen zu einem großen collagierten Bild. Es soll eine installative Arbeit entstehen, bei der jeder Beitrag eines Kindes berücksichtigt wird.
Die Natur soll ihnen dabei helfen, die einfachen Formen neu zu entdecken. Beispielsweise kann man die Form eines Blattes als Ausgangspunkt nehmen, sie weiter bearbeiten, verfremden und durch verschiedene Materialien abstrahieren. Dadurch wird das ursprüngliche Blatt zur Rakete, zu einem Planten etc.