meine neue Schule
Ähnlich einem Ideenwettbewerb unter Architekten, entwerfen die SchülerInnen Modelle und Utopien zum Thema Schule. In diesem Prozess werden sie sensibilisiert ihre Bedürfnisse zu erkennen, Lernprozesse zu strukturieren und diesen Raum zu geben.
Schule soll hier nicht nur als Ort von Wissensvermittlung, sondern auch als ein Lebensraum, der unterschiedliche Bedürfnisse abdeckt, gesehen werden. Diese werden von den SchülerInnen selbst ermittelt.
Grundlegende Vorstellungen, Erwartungen und Bedeutungen von Architektur werden erbastelt, gestaltet und skulptural ausgeformt.
Künstlerische Ausdrucksformen werden an Hand bekannter Beispiele aus dem Umfeld betrachtet. Einige Skulpturen im öffentlichen Raum von Münster werden thematisiert und nachgebildet. Die Kinder lernen so einen Teil der örtlichen Kunst kennen und schätzen. Die Wirkung von Farbe und Licht wird experimentell mit den Kindern erkundet. Dazu gibt es Beispiele aus der Kunstgeschichte z. B. James Turrell und aus der Architektur z. B. Die Kuppel auf dem Reichstagsgebäude von Sir Norman Foster. James Turrell stellt mit Licht und den Erfahrungen an der Wahrnehmungsgrenze unsere Vorstellung von Raum und Unendlichkeit in Frage.
Sir Norman Foster hat mit der Kuppel ein Bauwerk geschaffen, dass demokratisches und ökologisches Denken eine Form gibt (z. B. mit dem thermischen Abluftsystem, das die verbrauchte Luft aus dem Plenarsaal nach oben zur offenen Kuppel abführt oder das Spiegelsystem, das mit Sonnenstand geführter Blende den Plenarsaal mit natürlichen Licht versorgt). Dies sind sehr sinnliche und praktische Beispiele, die den Kindern Bedeutung von künstlerischen Denken und sinnvoller und bildhafter Architektur vermitteln.
Die Wartburg Grundschule Münster strebt eine Erweiterung mit einem Zweig zur weiterführenden Schule an. Mit diesem Hintergrund bekommt dieses Schulprojekt einen Realitätssinn und wird sicherlich anregen über Schule, Bedürfnisse, Leben und Anforderungen nachzudenken.
mehr weniger Schule soll hier nicht nur als Ort von Wissensvermittlung, sondern auch als ein Lebensraum, der unterschiedliche Bedürfnisse abdeckt, gesehen werden. Diese werden von den SchülerInnen selbst ermittelt.
Grundlegende Vorstellungen, Erwartungen und Bedeutungen von Architektur werden erbastelt, gestaltet und skulptural ausgeformt.
Künstlerische Ausdrucksformen werden an Hand bekannter Beispiele aus dem Umfeld betrachtet. Einige Skulpturen im öffentlichen Raum von Münster werden thematisiert und nachgebildet. Die Kinder lernen so einen Teil der örtlichen Kunst kennen und schätzen. Die Wirkung von Farbe und Licht wird experimentell mit den Kindern erkundet. Dazu gibt es Beispiele aus der Kunstgeschichte z. B. James Turrell und aus der Architektur z. B. Die Kuppel auf dem Reichstagsgebäude von Sir Norman Foster. James Turrell stellt mit Licht und den Erfahrungen an der Wahrnehmungsgrenze unsere Vorstellung von Raum und Unendlichkeit in Frage.
Sir Norman Foster hat mit der Kuppel ein Bauwerk geschaffen, dass demokratisches und ökologisches Denken eine Form gibt (z. B. mit dem thermischen Abluftsystem, das die verbrauchte Luft aus dem Plenarsaal nach oben zur offenen Kuppel abführt oder das Spiegelsystem, das mit Sonnenstand geführter Blende den Plenarsaal mit natürlichen Licht versorgt). Dies sind sehr sinnliche und praktische Beispiele, die den Kindern Bedeutung von künstlerischen Denken und sinnvoller und bildhafter Architektur vermitteln.
Die Wartburg Grundschule Münster strebt eine Erweiterung mit einem Zweig zur weiterführenden Schule an. Mit diesem Hintergrund bekommt dieses Schulprojekt einen Realitätssinn und wird sicherlich anregen über Schule, Bedürfnisse, Leben und Anforderungen nachzudenken.