Das Thema „Exklusion, Integration, Inklusion“ ist ein generelles Phänomen einer kulturell wachsenden Gesellschaft und bezieht sich nicht nur auf Behinderung sondern ebenso auf Integration und Migrationshintergründe wie auch auf Gewaltprävention. So stehen Selbststärkung, Eigen- und Fremdwahrnehmung für ein Miteinander in diesem Projekt im Vordergrund.
Mit Mitteln der Theaterpädagogik sollen sie SchülerInnen ihren eigenen Alltag durch Überhöhung des Schauspiels anders kennenlernen und so einen neuen Zugang finden zu den Ansichten, Verhaltensweisen und Umgangsformen ihrer MitschülerInnen, Ängste abbauen und Zuversicht in eigene Stärken erfahren.
Erzählungen und Erfahrungsberichte fließen in die Improvisationen ein, aus denen Szenen entwickelt werden. Auf diese Weise entsteht ein Theaterstück in Form einer Revue. Da Musik häufig ein emotionaler Schlüssel ist, sich öffnen zu können, wird je nach Vorbildung der Teilnehmenden auch Rücksicht genommen auf das Ausdrucksmittel des eigenständigen Musizierens.
Die SchülerInnen erfahren darüber hinaus, was „Kultur selber machen“ bedeuten kann und kommen spielerisch an ein Selbstvertrauen, das ihnen zur Bewältigung schulischer wie privater Anforderungen helfen wird.