Das Ziel besteht darin, auf das Wesentliche reduzierte, aber erkennbare Menschengestalten zu schaffen, die nach dem Brennen und Glasieren im Innen- oder Außenbereich der Schule dauerhaft installiert werden. Die Menschenskulpturen sollen die Vielfältigkeit der Charaktere und die körperlichen, geistigen und emotionalen Stärken der Schülerinnen und Schüler symbolisieren.
Nach Entwürfen der SchülerInnen konzentrieren sie sich auf wesentliche Merkmale eines Menschen - egal ob mit oder ohne Handicap. Zum Beispiel wird bei der Darstellung eines kopflastigen Menschen nur der Kopf modelliert. Kleinere Modelle werden erstellt, eine künstlerische Formen- und Entwicklungsreihe beginnt.
Am Ende steht eine große keramische Kopfplastik, die auf einen Stahlträger montiert wird. Denkbar wären auch Menschengestalten, deren Hände und Füße im Zentrum stehen - als Symbol der Tatkraft, oder Herzobjekte als Ausdruck von Emotionen.
Ideal wäre die Entwicklung von 3-4 großen verschiedenen Menschengestalten. Die Stahlstützen müssten bei einem Schmied bestellt werden.

Arbeitsabläufe:
- Herausarbeiten von menschlichen Qualitäten, dabei Konzentration auf wesentliche Merkmale
- zeichnerische Entwürfe
- kleine Modelle aus Ton und Draht
- große Skulpturen aus Ton in Platten- oder Wulsttechnik aufgebaut
- Brennen und Glasieren der Werkstücke
- Stahlstützkonstruktion beim Schmied in Auftrag geben
- Aufstellen und Montieren der Werke
- Präsentation der "Menschengestalten" im Rahmen eines Kunstfestes