Die Schülerinnen sollen sich Gedanken machen, wo sie geeignetes Material, das sie zur Herstellung ihrer Objekte benötigen, bekommen.
Dies soll auch unter Ausnutzung von Reststoffen (Blechdosen, Draht etc.) geschehen.
Das gesammelte Material wird zusammen begutachtet und auf seine Verwendbarkeit hin geprüft.
Fragen: Welches Material ist „stabil = tragfähig und fest“? Welches Material ist „mobil = leicht und beweglich“? Wie kann man diese Eigenschaften kombinieren? Oder - Wie werden feste und bewegliche Verbindungen mit den unterschiedlichen Materialien hergestellt?
Schülerinnen erarbeiten in Gruppenarbeit praktische Modelle.
Anschließend werden die einzelnen Materialeigenschaften und die Möglichkeit ihrer weiteren Bearbeitung zusammen besprochen.
Angeregt durch Bildmaterial und Bücher über Alexander Calder werden dann erste Entwürfe und Modelle für Skulpturen (,‚Stabiles") und kinetische Objekte (,‚Mobiles“) erstellt, die dann in Einzelarbeit und auch in kleinen Gruppen ausgeführt werden.
Je nach Material und Standort werden die einzelnen Werke auch farbig gestaltet. Neben Werken, welche die Schülerinnen mit nach Hause nehmen können, sollen auch ein oder zwei größere Kunstwerke für den Verbleib in der Schule entstehen.