In dem Projekt erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit ihrem persönlichen Style und der "Slow-Fashion"-Bewegung auseinanderzusetzen. Der Damenschneidermeisterin ist es ein besonderes Anliegen, es den Jugendlichen zu ermöglichen, ein eigenes, kreatives Outfit inklusive Accessoires vom Entwurf bis zum fertigen Kleidungsstück herzustellen. Dabei stellen sich den Jugendlichen viele Fragen: gibt es vielleicht einen langgehegten Traum von einem ganz bestimmten Kleidungsstück - was steht mir, was passt zu mir - oder soll es ganz und gar anders werden - welche Funktion soll das Outfit erfüllen - zu welcher Gelegenheit werde ich es tragen - welcher Schnitt ist angemessen - welcher Stoff ist dafür geeignet - bieten sich für den Stoff Drucktechniken an - welche Accessoires ergänzen das Outfit optimal?

Auch mit der Wiederverwertung von Kleidung findet eine Auseinandersetzung statt. Beim Besuch des ortsansässigen Second-Hand-Ladens erwerben die SuS tolle Einzelstücke, die zum Mode-Upcycling freigegeben werden.
Bei einer Modenschau präsentieren die SuS einander ihre neue "alte" Mode!

Es folgt zudem eine Exkurs in die "Mode im Wandel der Zeit".

Die SuS werden somit negative und positive Mode-Entwicklungen kennenlernen, werden zu Überlegungen über das eigene Kaufverhalten angeregt, betrachten Mode aus verschiedenen Perspektiven, werden ermutigt, mit zu diskutieren und eigene Ideen und Standpunkte zu entwicklen.