Die Gruppe besucht das Max-Ernst-Museum in Brühl. Hier findet eine Einführung in das Werk und eine Besprechung interessanter Arbeiten und Arbeitstechniken (Zeichentechniken und Collage sowie Herangehensweise an Inhalte) statt. Die SchülerInnen dokumentieren ihre Eindrücke.
Zu den darauf folgenden Terminen erarbeiten die Kinder Trickfilminhalte basierend auf der Arbeit von Max Ernst und beschäftigen sich beispielsweise mit dem Erschaffen von Landschaften, Stimmungen und Figuren sowie zeichnerischen Methoden wie Frottage und Collage. Beide Techniken arbeiten auch mit gefundenem Material z.B. Elementen aus der Natur.
Trickfilm ist für die Kinder technisch leicht zu erlernen und sie können schnell selbstständig Aufgaben übernehmen und ihre Ideen in kleineren Gruppen umsetzen. Die Arbeit stärkt Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Es fallen unterschiedliche Aufgaben im Arbeitsprozess an, die unter den Teilnehmer verteilt werden können.
Im Trickfilm erwachen die erschaffenen Welten zum Leben, die Elemente versetzen sich in Bewegung, es werden Geschichten, Eigenschaften und Stimmungen erfunden und aus-gearbeitet. Hier kommen sprachliche Elemente zur gestalterischen Arbeit hinzu - Storytelling und das Erarbeiten von kleinen Drehbüchern und bei Bedarf gesprochenem Text. Musik und Ton werden von der Gruppe ebenfalls selbstständig erarbeitet und aufgezeichnet.
Als Abschluss gibt es einen Filmvorführung und eine DVD für jeden beteiligten Schüler
und Schülerin.