Unsere Erde bietet ein reichhaltiges Angebot an Schätzen, die man auch in der Kunst gut nutzen kann.
Dieses Projekt soll für die Schüler eine kleine Reise durch die Kunstgeschichte werden. Angefangen mit der Wandmalerei der Höhlenmenschen bis hin zu neuzeitlichen Künstlern wie Anselm Kiefer.
Anhand von großen Vorbildern werden die kleinen Künstler ihre Farben selbst herstellen, sei es aus Ruß, Erde, Pflanzenstoffen, Tee, Sand oder Eiern.
Auch die Pinselherstellung wird zum Erlebnis.
Zusammengebundene Bambuszweige, Weiden, Äste, Fell und noch vieles mehr eignet sich gut für einen Farbauftrag - das beste Beispiel bietet Hans Hartung.
Bei Erkundungsausflügen in der näheren Umgebung sollen die Schüler genug Material für Collagen und Skulpturen sammeln.
Es werden daraus Astbilder und dreidimensionale Figuren erstellt. Diese können zu skurrilen Gestalten verwandelt werden, sowie es die Künstlerin Caro Stark bei ihrem
Hundetier "Tigropard" bereits dargestellt hat
Ganz im Sinne von Picasso wird es dann wieder in die Natur zur "Spurensuche" gehen. Aus den dort gefundenen Gegenständen fertigen die Kinder eine große Plastik als
Gemeinschaftsarbeit, die dann zum Ende des Projekts ihren Platz auf dem Schulhof finden wird.
Geplant ist dieses Projekt als Wanderausstellung, d.h. die Kunstwerke der Schüler werden nach einem halben Jahr in einem Seniorenheim in Gelsenkirchen ausgestellt und zum Ende des Schuljahres findet eine große Ausstellung als Abschlusspräsentation mit allen Kunstwerken in der Kinderklinik in Gelsenkirchen-Buer statt.