Die teilnehmenden Kinder sammeln zuerst Gebrauchsgegenstände aus Plastik z.B. Messer, Gabeln, Löffel, Tüten, Dosen, Spielsachen etc. Auf einer großen Platte, die aus mehreren kleinen Teilen zusammengesetzt ist, legen sie die gesammelten Gegenstände in wechselndem Muster aus. Sie entscheiden gemeinsam, welches Arrangement ihnen am besten gefällt.
Über dem Plastikberg wird eine Tierfigur aus Sperrholz angebracht. Das Tier soll verdeutlichen, dass Leben durch Plastik gefährdet ist und geschützt werden muss. Am Schluss wird das Kunstwerk an einer Wand in der Mensa fixiert.
Begleitend zu der praktisch-künstlerischen Arbeit, führen die Kinder Gespräche über das Plastikzeitalter, über einige Fakten, die z.B. im Dokumentarfilm „Plastic Planet“ dargestellt werden. Sie setzen sich damit auseinander, wie Plastik im Alltag auch vermieden werden kann.
Gemeinsames Entwickeln von Ideen, Kreativität und Geschicklichkeit bei der Ausführung, Freude an künstlerischem Empfinden und Gestalten – im Verlauf des Projekts werden die TeilnehmerInnen solche Erfahrungen machen und sich außerdem kritisch mit dem Material Plastik auseinandersetzen.