Das Endprodukt des Projektes ist ein Relief in dem Foyer der Sekundarschule Geseke.
Ein Relief ist eine künstlerische Darstellung, die sich plastisch vom Hintergrund abhebt, meist aus einer Fläche oder einem Körper heraus.
In der Anfangsphase wird mit den Schülern das Thema des Projektes besprochen und eine Ausführungsstrategie erarbeitet.
Die Schüler sammeln aus dem Biologie-, GL und Kunstunterricht die prägnanten Ereignisse der Menschenevolution heraus.
Es werden sowohl einzeln, auch als in Gruppen Konzepte erarbeitet.
Danach werden die gesammelten Informationen in Skizzen umgesetzt. Die Skizzen sind grafisch mit Tonabstufungen darzustellen.
Somit kann man schon die Wirkung eines Reliefs erkennen.
Wichtig ist es die Ideenfindung in mehreren Skizzen als einzelne Ereignisse der Evolution des Menschen und anschließend in einer Gesamtkomposition zu fertigen.
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit das Relief auch in Farbe darzustellen, dann sind die Skizzen auch zu kolorieren.
Die Belegschaft einigt sich auf ein Konzept für die praktische Umsetzung.
Nach Abschluss des theoretischen Teils und der dargestellten Entwürfe wird das praktische Vorgehen besprochen und terminlich eingeteilt.
Es ist sehr wichtig einen Zeitplan zu erstellen, denn das Relief wird wie ein Puzzle im Verlauf der Fertigung zusammengesetzt.
Die möglichen Materialien zur Fertigung des Reliefs sind: Gips, Gipsbinden, Zellulose, Papier usw.
Einzeln oder in Gruppen sind die Schüler zugange das ausgewählte Teil (Motiv) zu fertigen.
Es wird die Technologie von Gipsfertigung vermittelt.
Schüler gießen anschließend Platten, solange die Masse noch zäh ist, wird sie mit unterschiedlichen Werkzeugen bearbeitet.
Manche Teile können aus Pappmaschee gefertigt werden.
Die theoretische Anleitung wird ausgehändigt.
Zuletzt werden alle Einzelteile zusammengepuzzelt und anschließend auf der Wand montiert (geklebt).