Die im 16. Jahrhundert geschriebene Geschichte über das Liebespaar Romeo und Julia ist heute noch sehr aktuell.
Für die Produktion werden die SchülerInnen die Grundidee von Shakespeare übernehmen, um daraus eine neue Geschichte zu entwickeln. Das Ziel ist eine kindgerechte und amüsante Vorstellung zu gestalten.
In der Westernstadt Kansas City findet ein Schießwettbewerb statt. Da tauchen plötzlich die verfeindeten Indianer auf und wollen mitmachen. Es wird ihnen gestattet. Sie gewinnen sogar und nehmen den Pokal mit nach Hause. Die Cowboys sind sauer und versuchen den Pokal zurück zu stehlen. Roberto, der Sohn des Sheriffs, versucht zu vermitteln, doch er wird von den Indianern gefangen genommen. Die Tochter des Häuptlings verliebt sich in den Sheriffssohn und mit Hilfe des Medizinmannes können die beiden in die Wüste fliehen. Doch das Wasser geht aus. Werden die verfeindeten Indianer und die Cowboys sich zusammentun, um das Liebespaar zu retten? I
m Gegensatz zu Shakespeare "Romeo & Julia" endet diese Geschichte erfreulicher. Die SchülerInnen werden zusammen eine Theaterpräsentation entwickeln, Szenen schreiben, Rollen ausprobieren und zum Schluss eine Theatervorstellung vorführen.
Spielenderweise werden den Kindern die Grundlagen des Schauspielens vermittelt und gleichzeitig wird an eine Theatervorstellung gearbeitet.
Arbeitsschwerpunkten sind: Körperarbeit, Stimmarbeit, Improvisation, Fokussierung, Umgang mit lyrische Texten, der Ausdruck von Emotionen und Situationskomik. Die Kreativität der SchülerInnen ist gefragt. Eigene Figuren werden entwickelt und die vorgegebene Rahmenhandlung mit Dialogen und Spielaktionen gestaltet. Musik und rhythmisierte Texte spielen genau so eine Rolle wie Tanz und choreografierte Bewegungsabläufe.