Zu Beginn des Projekts sollen die SuS gemeinsam mit der Projektleiterin über das Thema „Schönheit“ philosophieren. Was ist eigentlich Schönheit? Woran erkennt man sie? Kann man sie fühlen? Warum empfinden wir etwas als schön? Persönliche Empfindungen und Erlebtes kommen hier zum Tragen und werfen aktuell neue Fragen auf.

Viele Antworten und Ergebnisse sollen anschließend in eine gemeinsam erfundene Geschichte einfließen. Die SuS denken sich Charaktere aus, die besondere Eigenschaften besitzen können und untereinander in Beziehung treten. Durch gezielte Fragen soll eine Handlung entstehen. Ob Fabel, Märchen oder Kurzgeschichte soll hier ganz offenbleiben.

Die abgerundete Geschichte wird dann mit dem Medium „Film“ festgehalten bzw. publikumswirksam transportiert. Hierbei werden sich die SuS einfachster Technik und filmischer Gestaltungsmittel bedienen. Die SuS sollen ihre Charaktere verkleidet und geschminkt darstellen, ein Kostüm und Bühnenbild erschaffen und Filmschnittprogramme ausprobieren, sowie die Geschichte selbst einlesen und ggf. Filmmusik einspielen. Jeder darf sich hier nach seinen Vorlieben und Kompetenzen in verschiedenen Sparten beteiligen. Es soll ein Stummfilm entstehen. Eine Stimme aus dem Off erzählt die Geschichte.

Die Arbeit in Gruppen mit bis zu 14 SuS ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem Einzelnen und seinen individuellen Begabungen. Hier lassen sich Konzentration und Ausdauer trainieren. Während des Arbeitens wird die Wahrnehmung des eigenen Körpers sensibilisiert und trainiert.
Im Anschluss an das Projekt soll eine Filmvorführung vor Publikum stattfinden.