Wie funktioniert Schule? Was ist das Besondere? Was kann man entdecken? Wie sieht der Schulalltag aus Sicht der Schüler:innen aus?

Mit wachem Auge gehen die Schüler:innen durch ihren Schulalltag und skizzieren das, was ihnen besonders auffällt oder wichtig erscheint. Es wird entdecken, fokussiert, hingesehen, skizziert, weitergegangen. Als Entdecker erforschen sie ihre Schule vom großen Ganzen bis ins kleinste Detail. Mittendrin und dazwischen.

Wie beim "Urban Sketching" werden Momente und Ausschnitte spontan skizziert und geben einen Blick frei hinter die Kulissen. Das Skizzieren in Bewegung schärft die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der Schüler:innen. Das was im Schulalltag geschieht und zu entdecken ist, ist hier Thema und Inhalt.

Es werden alle Skizzen gesammelt, besprochen und kombiniert bis daraus eine Reihe von "Schulalltags-Ilustrationen" entstanden sind. Diese Illustrationen werden anschließend großformatig dargestellt. Dabei spielt nicht mehr nur der Bleistift und das Papier eine Rolle, sondern auch Kohle, Kreide, Aquarell oder Gouache können zu Einsatz kommen. Der skizzenhaftem entdeckerische Charakter soll dabei erhalten bleiben. Gezeichnet wird auf großen Papierbögen, Formate über mehrere Meter Länge sind willkommen.

Geplant ist eine dauerhafte Präsentation der Werke als Printarbeit, die sich in das Gebäude integriert. Auf plakative Weise gibt sie einen besonderen Einblick in den Schulalltag und das Erleben der Schüler:innen. Eine Jury soll über die Umsetzung und Auswahl bzw. Zusammenstellung der Werke abstimmen.

Neben dem großformatigen Wand-Illustrationen werden alle entstandenen Skizzen der "School Sketchers" zusammengestellt und als Dokumentation des Entstehungsprozesses ebenfalls präsentiert.
Zum Projektende solle ein abschließende Präsentation stattfinden, zu der die Schüler:innen die Dauerausstellung feierlich eröffnen.