Das Projekt "Schul(t)räume“ soll die teilnehmenden SchülerInnen einen neuen Blick auf ihre Schule werfen lassen. Alltägliche und normale Schulgegenstände, wie z. B. Tische, Stühle, Pausen- und Sportutensilien, aber auch Federmappen und Schnellhefterwerden zweckentfremdet und bekommen im Tanzunterricht neue Funktionen und Aufgaben.
Neben einer körperlichen Grundfitness und Beweglichkeit steht bei diesem Projekt die Kreativität und Arbeit mit Requisiten im Vordergrund. Die Schüler sollen lernen ihr
Sichtfeld zu öffnen von offensichtlichen Dingen hinweg zu abstrakten, vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlichen Formen und Vorstellungen. Die tänzerischen Bewegungen sollen bei dieser Arbeit ebenfalls weit gefächert sein. Von zeitgenössischem Tanz über moderne Tanzrichtungen wie u.a. Hip Hop werden Stile verwendet und kombiniert. Die. Schüler sollen lernen den eigenen Körper als Instrument kennenzulernen und einzusetzen. Das Projekt soll sich an unterschiedliche Jahrgänge richten, um ein weites Spektrum an Bewegungen und Kreativität zu erlangen. Durch das Unterrichten von unterschiedlichen Gruppen werden nicht nur der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit in den einzelnen Gruppen gestärkt, sondern es entwickelt sich „Wir-Gemeinsam-Gefühl unter allen Beteiligten. Ziel ist es, den SchülerInnen neue Horizonte zu öffnen, sowohl in der Arbeit mit dem eigenen Körper und der eigenen Kreativität und Phantasie, als auch in der Gruppe und mit Gegenständen, die viel mehr sein können als das, was sie auf den ersten Blick sind.