In dem Projekt können sich die TeilnehmerInnen in Video-Clips darstellen und somit sich somit auch reflektieren, egal ob nur „gesprochen“ oder in selbstgeschriebenen Songs. Perspektiven, Hoffnungen, Ängste, Clique, Elternhaus, Schule, Verein oder auch die Identifikation über soziale Netzwerke werden in diesem Workshop thematisiert, wobei es in dem damit verbundenem dynamischen Prozess im Wesentlichen um Positionsbestimmung der SchülerInnen im Alltag geht.
Zum Ende werden die einzelnen Clips, Songs, Statements und Beiträge zu einem zusammenhängenden Film zusammengefügt und in einer abschließenden Präsentation vorgestellt und gewürdigt.
Der Umgang mit neuen Medien und die technischen Abläufe (Schnitt, Nachvertonung, Synchronisation etc. werden hierbei vermittelt. Das Equipment z.B. Videobearbeitungsprogramme, Kameras oder das mobile Tonstudio werden gestellt.
Die Bereiche, die während des Projekts positiv erlebt werden sind: Kreativität, menschliches Miteinander, Gruppendynamik, Kommunikation, Ausdrucksmöglichkeiten und –fähigkeiten, seinen Platz in der Gruppe finden und ausfüllen, Erfolgserlebnisse durch eigene kreative Arbeit, zielorientiertes Arbeiten in der Gruppe sowie die abschließende Würdigung bei der Aufführung.
Musikalisch liegt der Schwerpunkt beim Singen, die Instrumentals werden voraussichtlich gestellt. Auch hierbei werden wertvolle Erfahrungen (Ton treffen und halten, Rhythmik etc.) gesammelt. Vorhandene Fähigkeiten wie z.B. das Spielen eines Instruments werden integriert. Verstehen und Auswendiglernen von Texten der Songs sowie der Sprechrollen ist Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Projekt.