In diesem Projekt werden die Kinder zu Spielerfinder:innen.
Zuerst werden die Schüler:innen einige klassischen Spiele kennen- und auch spielen lernen. WIr werden uns inspirieren lassen.

Die zweite Phase des Projektes steht im Zeichen der Spielentwicklung, nun werden die Kinder zu Spielerfinder:innen. Sie dürfen eigene Gesellschafts-, Würfel-, Karten-, Brett-, Gedächtnis- und Geschicklichkeitsspiele oder auch Puzzles erfinden/entwerfen und bauen, sowie die Spielregeln festlegen.
Regeln, die jedes Spiel von Nicht-Spiel trennen. Im Projekt werden diese Regeln hinterfragt um neue Spiele zu kreieren oder Bestehende neu zu denken. Spiel ist maßgeblich daran beteiligt soziales Zusammenleben und Kommunikation zu erlernen.
Eigene Ideen werden in den Vordergrund gestellt.
Selber bauen und die Freude am Selbstfertigen.
Wir werden versuchen, die meisten Spiele aus Holz zu bauen, wir dürfen uns aber auch aus unserem großen Materialfundus bedienen, um Spiele zu bauen und zu gestalten. Wir werden unseren Werkraum so einrichten, dass in diesem auch handwerklich-künstlerisch gearbeitet werden kann. Nun wissen wir wo unsere Werkzeuge zu finden sind und wie man sie pflegt. Werkzeuge, die für die Bearbeitung benötigt werden, wie verschiedene Sägen, Raspeln, Handbohrer und Schleifpapier können am Material Holz erprobt werden.
Wir werden lernen, dass der Umgang mit Werkzeugen Konzentration und Achtsamkeit erfordert, damit wir uns nicht weh tun. Ausdauer und Geduld werden geübt und entwickelt.
Nachdem wir dies alles gelernt haben, können wir anfangen unsere Spiele zu bauen und zu gestalten.
Zum Abschluss wird das Projekt öffentlich in der Schule vorgestellt und sämtliche Spiele können von alle ausprobiert werden.
Spielend entdeckt der Mensch sich selbst und die Welt.

In diesem Projekt werden entwickelt und gefördert:

- handwerkliches Geschick, Feinmotorik
- soziale und kommunikative Kompetenz
- Die Kinder lernen ihre Arbeit und die Arbeit der Anderen wertzuschätzen
- Schulung des intellektuellen und emotionalen Kunstverständnisses