Müll ist zu einem großen Problem geworden, wie z.B die Verschmutzung der Meere zeigt.
Kinder von heute sind die Erwachsenen von Morgen.
Als lustvoller Einstieg in das Thema können die Olchis Bücher von Erhardt Dietl dienen.
Die Olchis sind menschenähnliche Geschöpfe, die auf einem Müllberg leben, sich am liebsten von Müll ernähren, fluchen und faul herumliegen.
Damit bereiten sie Kindern großen Spaß.
Als zweiter Basistext zum Thema Müll soll das fantasievolle und künstlerische Bilderbuch "So ein Mist " von Melanie Laibl und Lili RIchter dienen, das als Wissenschaftsbuch des Jahres (Junior) 2019 vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet wurde.
Die spielerische und ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema soll ein Bewusstsein für die Problematik wecken.
Der theaterpädagogische angeleitete Prozess soll in einem wertungsfreien Rahmen Raum für szenisches Experimentieren bieten.
Die Improvisation und das Erproben ästhetischer Ausdrucksformen sollen in eine Stückentwicklung und in die theatrale Umsetzung des Stückes einfließen.
Die theaterpädagogische Leitung schafft Bedingungen, in denen sich der/die Einzelne vertrauensvoll in die Teamarbeit einbringen kann.
Die Kinder können ihren eigenen Umgang mit Ressourcen und mit der Natur hinterfragen und neue (kleine) Handlungsoptionen entwerfen.
Einer der thematischen Schwerpunkte soll das Thema Recycling sein.
So kann z.B die Gestaltung des Bühnenbildes mit Müll als Beispiel für die Wiederverwendung von Müll dienen. Auch hier sind die Ideen und Ausdrucksmöglichkeiten der Kinder gefragt.
Eine Aufführung von Kindern der Grundschule soll unterhaltsam zu einem Nachdenken über das Problem "Müll" anregen und Perspektiven aufzeigen, wie sie schon im Kindesalter Verantwortung entwickeln können.