Stomp-„Stampen“ bezeichnet nach dem Erfolg der gleichnamigen englischen Gruppe eine Tanz- und Theaterform, in der mit Alltagsgegenständen Musik, Rhythmen und Theateraktionen gemacht werden. Kinder und Jugendliche lieben es, mit Gegenständen zu hantieren und damit Klang und Geräusche zu erzeugen. Das Projekt soll an der Schule für Körperbehinderte stattfinden und sollte den dortigen Anforderungen angepasst sein. Ziel ist es, möglichst viele Schüler möglichst eigenständig zu beteiligen. Jeder Schüler bekommt ein Schüttelobjekt, z.B. eine mit Cornflakes gefüllte Aludose. Die Dosen sollen langsam und vorsichtig hin- und herbewegt werden, sodass ein Gleitklang entsteht. Die Aufgabe ist es, einige Bewegungen bzw. Klänge in die gleiche Richtung oder in der gleichen Zeit mit den Mitschülern zu machen. Nach der Eingewöhnungsphase können die Rhythmen erweitert und wiederholt werden. Das Projekt endet mit einer Werkschau. Hier werden zuvor die einzelnen Teile der Gruppen- und Partnerarbeit zusammengestellt. Projektziel ist die Förderung des Selbstausdrucks, des Gestaltens und der Kreativität sowie die Stärkung der Arbeit im Team und die Koordination des Rhythmusgefühls.