Die SchülerInnen gestalten eine Wand des Schulhofes mit einem Graffitikunstwerk. Zudem wird eine Laminatwand für den Hausflur des Schulgebäudes bemalt. Im Rahmen des Projektes sollen die Jugendlichen für die Ästhetik der Graffitikunst im Kontrast zur verbreiteten „Taggin‘-Kultur“ sowie den geltenden Rechtsrahmen sensibilisiert werden.
Beide Kunstwerke entstehen unter dem Motto „Wuppertal ist bunt“. Vor dem Hintergrund der Zusammenlegung der Schulstandorte im laufenden Schuljahr für ein neu entstandenes Flüchtlingsheim, ist es ein aktuelles Anliegen, den Jugendlichen eine positive Einstellung hinsichtlich der kulturellen Vielfalt ihrer Heimatstadt zu vermitteln.
Zu Beginn des Schuljahres lernen die SchülerInnen unterschiedliche Stile der Graffitikunst kennen und erarbeiten individuelle, kleinformatige Kunstwerke. Aus diesen stellen die Projektteilnehmer persönliche Blackbooks zusammen.
Anschließend lernt die Gruppe das übergeordnete Projektmotto „Wuppertal ist bunt“ kennen, entwickelt erste gemeinsame Ideen zur Umsetzung und erprobt den Umgang mit den Spraydosen. Als Gemeinschaftswerk planen die SchülerInnen dann die Laminatwand für den Schulflur.
Im nächsten Schritt entwickeln die Teilnehmer in Gruppen Ideen für die Bemalung der Schulhofwand. Die Ideen werden zuerst skizziert, dann probeweise auf Leinwand gesprüht. Die Gesamtgruppe wählt einen der Gestaltungsvorschläge. Zum Abschluss des Projekts wird dieser auf die Schulhofwand übertragen.