Farben spielen in der kindlichen Erlebniswelt eine große Rolle. Ihre Vielfältigkeit ihre Eigenschaften und Qualitäten zu erkunden, zu erfahren und zu ertanzen soll Inhalt dieses Projekts sein. Es soll die Teilnehmerinnen dazu befähigen unter verschiedenen Gesichtspunkten Qualitäten der Farben zu erforschen. Sie werden im Laufe des Projekts angeregt, eigene Ideen zu adäquat bewegter und choreographischer Gestaltung in tänzerische Aktion umzusetzen und zu einem zusammenhängenden Aufführungsprogramm zu gestalten. Dabei wird sich im tänzerischen Prozess das Gespür der TeilnehmerIinnen für Zeit, Raum Bewegungsqualitäten und Rhythmus differenzieren.
Ästhetisches Verständnis, und Raumorientierung werden geschult und erweitert werden.
Neben der inhaltlichen und künstlerischen Auseinandersetzung wird diese Thematik in der tänzerischen Erarbeitung auch unmittelbar zur Erweiterung der individuellen und sozialen Fähigkeiten für die einzelnen Teilnehmerinnen und die Gruppe führen. Eine Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bochum ist innerhalb des Projektablaufs geplant.
Während der einzelnen Arbeitsphasen und zum Abschluss des Projekts sollen die Ergebnisse regelmäßig einem Publikum präsentiert werden. Diese Aufführungen werden Anlass geben, Bühnenpräsenz, Kooperation, künstlerische Urteilsbildung, Eigen- und Fremdwahrnehmung zu erüben.

Folgenden Zielsetzungen werden in die Projektarbeit einfließen:
Projektziele:
- Vermittlung von Grundlagen des kreativen Tanzes und der strukturierten Improvisation
- Experimentieren und tänzerisches Erforschen der Farben
- Tänzerische Bewegungs- und Ausdrucksschulung
- Schulung der Fähigkeit Ideen in differenzierte tänzerische Aktion umzusetzen
- Choreographische Entwicklung und Aufführung einer Tanzperformance zum Thema
Kompetenzerweiterung:
- Erweiterung der spontanen Bewegungsfreude zu qualitativer Bewegungsumsetzung und differenzierter Ausdruckskraft
- Vertiefung der Erlebnisfähigkeit und Anregung zu kreativer thematischer Tanzgestaltung
- Differenzierung des Körperbewusstseins und der motorischen Sicherheit
- Erhöhte Kommunikations- und Sozialfähigkeit, Problemlösungskompetenzen
- Gesteigertes Kohärenzgefühl und erhöhtes Selbstbewusstsein
- Schulung von Konzentration, Interesse und Empathiefähigkeit
- Gesteigerte qualitative Wahrnehmungsfähigkeit
- Gesteigerte Transferfähigkeit
- Respekt, Toleranz, Spontaneität, Flexibilität, Klarheit, Selbstständigkeit