Das Projekt regt die Phantasie und den Verstand der Kinder gleichermaßen an und hilft ihnen sich ihrer Emotionen bewusst zu werden. -Denn Märchen beschreiben Ängste und Sehnsüchte, greifen Schwierigkeiten auf und bieten zugleich Lösungen für Probleme. Nach Bewältigung aller Aufgaben und Strapazen, ist der Märchenheld am Ende des Märchens sorglos und glücklich bis an sein Lebensende. In diesem Projekt wird die Künstlerin auf tänzerischer Ebene nur mit Improvisation arbeiten. Hierbei stellt sich die Frage, welche Bedeutung Märchen in der heutigen Welt noch haben.
Die Kinder sollen kreativ werden, ihre eigenen Tänze erfinden und gestalten und dabei ihre eigene Ästhetik bilden. Es soll das Bewegungspotential der Kinder erweitert und für die Improvisation genutzten werden. Das künstlerische Ausdruckspotential der Kinder wird zum Vorschein kommen. Innere und äußere Impulse werden bewusst gemacht, aufgegriffen und damit arbeiten. Dies ist eine spannende Arbeit sowohl für die Kinder als auch für die Künstlerin, da nichts vorhersehbar ist.
Am Ende des Projekts steht eine Aufführung eines bunten Blumenstraußes durch die Märchenwelt. Beteiligt sind die Deutsch- und Kunsterzieher der Schule.
ZIELE: besseres Körpergefühl, gestärktes Selbstvertrauen, Selbstfindung, Schulung der Kommunikationsfähigkeit, Verständnis und Respekt für Mitmenschen, Entdecken und Trainieren und Wertschätzen der eigenen Potenziale, technische Fähigkeiten im Tanz