"Die Mäusekinder haben Ferien. Die Cousine aus der Stadt ist zu Besuch bei Familie Waldmaus. Langeweile breitet sich aus. Welches Abenteuer den Mäusekindern bevor steht, und was die Eltern und die Tante damit zu tun haben und warum Maulwurf so nervös ist ... das sollen sich die Kinder selbst ausdenken."
Zu Beginn bekommen die Kinder die Möglichkeit, durch unterschiedliche Arten der Bewegung eine Theaterbühne als Spielort zu erobern. Verschieden Möglichkeiten der Körpersprache sollen die SchülerInnen selbst ausprobieren und in verschiedene Darstellungen einbauen. Gegenseitiges Vorspielen solle ihnen spielerisch die Scheu nehmen, sich vor einer Gruppe und später vor Publikum zu präsentieren. Das Gefühl, als "eine Gruppe" und nicht alleine auf der Bühne zu stehen, wird zusätzlich gestärkt.
In der zweiten Phase entstehen kleine Rollenspiele und Improvisationen. Theaterpädagogische Grundübungen zu Bewegung, Mimik, Gestik, und Körpersprache werden mit der Stimme kombiniert und aufeinander abgestimmt. .
Für die dritte Phase überlegen sich die Kinder gemeinsam die Geschichte, ein Abenteuer, das sich zur Umsetzung in ein Theaterstück eignet. Die SchülerInnenhaben die Möglichkeit, eigene Ideen auszuprobieren und mit in die Handlung einzubauen.
In der vierten Phase entwickeln die SchülerInnen eigene Figuren und Rollen. Szenen werden ausgebaut; der Verlauf und der Ausgang der Geschichtewird festgelegt, Dialoge werden ausformuliert. Ein Textbuch entsteht. Auch Bühnenbild, Kostüme und Masken werden von den SchülerInnen entwickelt und angefertigt.
Die SchülerInnen sollen an der Gestaltung ihrer Rollen und des Theaterstücks aktiv teilhaben. Das entstandene Stück wird zum Abschluss des Projektes vor Publikum aufgeführt.