Dieses Projekt ist als Weiterführung des Projekts aus dem Schuljahrs 2008/2009 zum Thema Wut geplant.
Wut, Angst und Träume stehen in enger Verbindung zueinander.
Bei diesem Kunstprojekt sind die Schülerinnen und Schüler in erster Linie Wissenschaftler -sogenannte Traumforscher. Wir betrachten die eigenen Träume, stellen fest, dass es Unterschiedlichkeiten gibt. Manche sind lustig, einige traurig oder auch furchteinflößend. Es werden Verbindungen zu Farben hergestellt und zum Beispiel ein eigenes Schwarz aus den Holzkohlepigmenten gewonnen. Nun werden die Kinder mit Hilfe malerischer, textlicher, plastischer
und sprachlicher Mittel ihre Träume untersuchen.
Dieses Kinderkunstprojekt greift die träumerische Welt jedes einzelnen Kindes auf. So kann jedes Kind für sich seine spezifischen Trauminhalte, ob negativ oder positiv, individuell weiterbearbeiten, um letztendlich für sich Lösungsansätze mit Hilfe der Bildenden Kunst zu schaffen. Insbesondere im Hinblick auf die negativen Träume. Wie die Erfahrung aus den bisherigen Projekten gezeigt hat, hilft den Projektkindern die analytische Betrachtung in Theorie und Praxis sehr stark bei der Eigenbetrachturig und Verbalisierung ihrer inneren Situation.
Mit Hilfe der bildenden Kunst werden folgende Aspekte gefördert.
— Methodentraining
— Eigenbetrachtung und Erkennen
- Interesse am eigenen Tun wecken
— Sensibilisierung für Verantwortung und Miteinander
— Lösungsansätze entwickeln
— Flexibleres Denken durch Improvisation
— Bild und Buchbetrachtung
— Organisation der eigenen Werkschau