In dem Projekt wird der Name der Schule zum Hauptinhalt. Es sollen große Wandbilder entstehen, die zunächst vom Erdgeschoss bis in die erste Etage das gesamte Treppenhaus einnehmen. Dabei wird eine riesige Burgkulisse wachsen, die die Kinder gestalten. Zusammen haben sie Anteil am Schaffensprozess und lassen ihren Schulnamen lebendig werden.
Im ersten Abschnitt werden Mauern, Türme, Fenster und Zinnen gebastelt und gemalt. Die Kinder überlegen, was der Begriff Burg für sie bedeutet und wie sie eine Burg gestalterisch umsetzen möchten. Verschiedene Materialien werden bemalt und bedruckt und zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Wahrnehmung und Kreativität werden dabei spielerisch gefördert. Abstrakte Farbaufträge laden zum Experimentieren ein und alle Bauteile werden kleine individuelle Kunstwerke sein, die die Freude am Gestalten fördern.
Im zweiten Abschnitt soll alles, was in der Burg lebt, besprochen werden. Gesichter und Einzelheiten werden aufgemalt, genäht oder gedruckt. Dann werden zusammen für die entstandenen Bewohner – vom Gespenst bis zum Burgfräulein – die richtigen Plätze in der Burg gesucht.
Der letzte Abschnitt ergänzt die Kulisse mit Pflanzen. Dafür werden unterschiedliche Papierarten und Acrylfarben verwendet.
Die Installation soll der Schüler- und Lehrerschaft sowie den Eltern in einer Abschlusspräsentation feierlich gezeigt werden.