Das Kunstprojekt thematisiert die künstlerische Umsetzung der Natur, seh-hör-und fühlbar. Das Projekt wird gemeinsam mit den Kindern geplant und entwickelt, möchte eine innovative Ergänzung zum schulischen Angebot/Konzept sein, nachhaltig verbindend wirken.
Der (Klang-)Garten (Verbindung der „bildenden“ und „hörbaren“ Kunst) besteht aus zwei Bereichen und verbindet die vier Elemente Holz, Wasser, Erde und Luft. Aus Holz werden die Beete gebaut, mit Erde befüllt und mit Pflanzen bepflanzt. Die Bemalung wird gemeinsam mit den Kindern entwickelt, in Anlehnung an die Natur (Entwickeln von naturnahen Motiven).
Bemalt werden sie ausschließlich mit Primärfarben, deren Mischung viele Zwischentöne und Ausdrücke ermöglichen, die die Kinder sehr persönlich gestalten und erproben können. Ergänzend zu den Beeten werden aus Ton (in Gipsformen) Schalen gefertigt, die personalisiert werden.
In Anlehnung an den französischen Künstler Céleste Boursier-Mougenot werden aus Ton (haptisches Erlebnis) Schalen in drei verschiedenen Größen entstehen, die in einem Wasserbecken schwimmend klingen werden. Es entsteht ein ganzheitlicher, nachhaltig wachsender Kunst-Klang-Garten, der Identifikation schafft, die Wahrnehmung steigert zum Innehalten und Betrachten einlädt, den die Kinder selbst gemeinschaftlich gestaltet haben, bei dem die vier Elemente ganz natürlich und zusammenhängend wahrgenommen werden können.