Die Fernsehlandschaft ist zur Zeit geprägt von Doku-Serien, die uns Möglichkeiten aufzeigen wollen, wie Menschen leben und wie zwischenmenschliche Beziehungen, Konflikte und Lebenskrisen gehandhabt werden können. Auf dieser Grundlage soll ein Theaterstück entstehen, indem hinterfragt wird, wie realitätsnah diese Beispiele sind.
Am Anfang hierfür stehen theaterpädagogische Übungen zur Körpersprache, Rollenspielen und zur Improvisation. So entstehen bereits erste kleine Szenen, die das Thema betreffen. Dann entwickeln die SchülerInnen ihre Figuren, Szenen werden weiterentwickelt, der Verlauf und der Ausgang der Geschichte werden festgelegt. Das Theaterstück beginnt: Bühnenbild, Kostüme und Maske werden von den SchülerInnen entwickelt und erstellt.
Die TeilnehmerInnen sollen an der Gestaltung ihrer Rollen und des Theaterstücks aktiv teilhaben. Das entstandene Stück wird zum Abschluss während der Musik- und Schultheatertage im Theater Am Ziegelbrand aufgeführt.