„Sehnsucht haben“, „sich nach jemanden oder etwas sehnen“, Warten, Bangen und Hoffen – Friedrich von Schiller hat als Dichter von Sturm und Drang eine Vielzahl entsprechender Texte hinterlassen.

In dem Projekt soll eine Annäherung an Schillers Gedicht „Sehnsucht“, aber auch an andere Texte, mittels Fotografie, Film, Objekten und Installationen stattfinden.
Intendiert ist die Durchführung eines Projekts, in dem die visuelle und performative Substanz der Texte Schillers erarbeitet wird und zum Gegenstand eigenen künstlerischen Nachdenkens und eigener künstlerischer Produktion gerät. Die SuS sollen aus einem angebotenen Werkkanon, Texte auswählen und mittels unterschiedlicher Medien und Gestaltungstechniken einzeln oder in Kleingruppen, bearbeiten. Denkbar sind sowohl illustrierende als auch assoziative Ansätze.
Im Mittelpunkt steht die freie ungehemmte Bearbeitung des Textmaterials und die Zusammenführung der Ergebnisse in ein Ausstellungskonzept mit ausgeprägt theatralischem Charakter.

Die SuS sollen im Rahmen des Projekts unterschiedliche künstlerische Ansätze und Techniken kennenlernen und befähigt werden, die eigene gestalterische Leistung in eine kreative Gesamtkonzeption einfließen zu lassen.

Das Projekt wird in Abhängigkeit vom Projektfortschritt wöchentlich und an Projekttagen durchgeführt.