Von Timbuktu nach Cnag'an
Ausgangspunkte zur Entdeckung fremder Kulturen sind die ehemals reiche Königsstadt des alten Malireiches, Timbuktu und Chang'an, der frühere Sitz des chinesischen Kaisers. Artefakt einzelner westafrikanischer Ethnien, Skulpturen und Masken, wo sie Zeugnisse historischer chinesischer Schöpfungen, Mythen und Schriftzeichen dienen als Anregung gemeinsam mit den Kindern Ideen zu sammeln und die Umsetzung zu erarbeiten. Eingeflochten wird eine dem Alter entsprechende Einführung in geographischer und historischer Hinsicht ebenso wie ein Blick auf den Wandel, der sich in diesen Regionen vollzieht. Mit Materialien wie Pappe, Gipsbinde, Wachs und Draht sowie verschiedene Naturmaterialien erfahren die Kinder die Möglichkeit Figuren aufzubauen, Tiere und Drachenwesen oder auch Masken und Schmuckstücke zu gestalten. Einige chinesische Worte können gelernt und mit Tusche und Pinsel in Zeichen dazu geübt werden. Kunstvolle Holzschnitte können mithilfe moderner Materialien durch Kinder neu geschaffen werden. Neben der Förderung der gestalterischen Fähigkeiten und des Phantasie, ist es Ziel des Projektes, das Verständnis für andere Lebensbedingungen zu wecken, somit motorische und soziale Kompetenz zu stärken. Ermutigt mit neuen Materialien zu arbeiten und ungewohnte Wege zu gehen, um das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken.
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