Ausgehend von der Ausstellung “Menschenrechte“ werden die ca. 60 Jugendlichen in Einzel- oder Gemeinschaftsarbeiten die Ausstellung mit ihren Werken ergänzen. Sie werden sensibilisiert, MR und deren Verletzung im eigenen Umfeld (Mobbing, Gewalt an Schulen, MR in den Medien, Olympiade, Migrationshintergrund von Schülern) wahrzunehmen und auszudrücken. Durch die Zusammenarbeit mit dem Künstler vertiefen sie diese Erfahrungen, da er nicht nur professionelle Techniken vermitteln kann, sondern einen Hintergrund mit MR-verletzungen mitbringt und verlustvolle Erfahrungen machen musste. Sie lernen eine Ausstellung samt Vernissage zu gestalten, haben die Möglichkeit, sich ins Rahmenprogramm einzubringen, Gruppen durch ihre Ausstellung zu führen, sich zu präsentieren und Ich-Stärkung zu erfahren durch die öffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen aufgrund des sehr aktuellen Themas zuteil wird. Innerhalb von 8 Doppelstunden kann jede Gruppe künstlerisch tätig werden. Begleitend stehen Lehrkräfte zur Verfügung, die im Vorfeld Menschenrechte durchgenommen haben und auch bei der Umsetzung behilflich sind. In einer Ausstellung vom 6.-14:11.08 präsentieren die Jugendlichen ihre Arbeiten in der Christuskirche. Eine Jury wird die Bilder sichten und Preise ausloben. Gemeinsam wird eine Dokumentation bis zum 15.1.09 gestaltet und auf einem “Nachtreffen“ präsentiert.