Die Grundidee des Projektes ist eine spartenübergreifende Kooperation zwischen den Schülerinnen, die letztendlich auf der Bühne stehen und denen, die Kostüme, Requisiten, sowie bespielbare Räume entwickeln und herstellen.
Hierbei kommt es zu einem Wechselspiel zwischen beiden Gruppen. So setzen die im Bereich des Bühnenbildes arbeitenden Schülerinnen nicht nur die Wünsche und Vorstellungen der Darstellerinnen und des Regisseurs in Bilder und Gegenstände um, sondern können durch ihre Objekte/ Requisiten auch Impulse für die Entwicklung des Stückes geben.
Üblicherweise arbeitet im bildnerischem Gestalten jeder überwiegend für sich allein. Bei diesem Projekt haben die Schülerinnen sozusagen in doppelter Hinsicht die Möglichkeit im Team Ideen zu entwickeln und auch umzusetzen.
Bei kleineren Objekten kann individuell gearbeitet werden und dann gibt es auch die größeren Requisiten oder Aufbauten, die nur in der Gruppe unter Einbringung der verschiedenen technischen bzw. handwerklichen Fähigkeiten jeder einzelnen umzusetzen sind. Dieses Projekt ermöglicht es auch, den Schülerinnen, die nicht auf die Bühne möchten, Teil einer gemeinschaftlichen Produktion zu sein. Und vielleicht wird ja die eine oder andere sogar beides wollen.