Auf jedem Kontinent lebt eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Auch in der Kunst finden wir landestypische Muster und Farben: Malereien der Aborigines, afrikanische Tierbilder, mexikanische Muster und vieles mehr.

Die SchülerInnen werden an verschiedene Kunstrichtungen und -epochen in verschiedenen Kulturen herangeführt, z.B. Kunst der Aborigines, Persische Ornamentik, Masken nach afrikanischem Vorbild und afrikanische Tierportraits, Farbenpracht Mittelamerikas.

Das Projekt umfasst insgesamt vier Projektphasen:

- Eine Reise nach Afrika
Hier wird in vielfältigen Zeichnungen, Malereien und Collagen die Welt Afrikas lebendig.
Neben den gemalten Tierportraits (u.a. Tiere malen wie Franz Marc - Expressionismus) entstehen Masken nach afrikanischem Vorbild aus Ytong.
Außerdem werden traditionelle Muster aus Afrika gemalt - in warmen Farben und mit afrikanischen und tierähnlichen Mustern kleine Holzkästchen gestaltet.

- Persische Ornamentik
Hier entwerfen die SchülerInnen eigene Ornamente und Muster auf festem Karton. Dabei wird kurz auf die Entstehung und Bedeutung von persischer bzw. islamischer Ornamentik und ihrer Verwendung in Kunst und Architektur eingegangen.

- Farbenpracht Mittelamerikas
Hier wird die Farbenpracht Mexikos lebendig.
Mexikanische Blumentöpfe (auf Tontöpfe gemalte mexikanische Motive)
Mexikanische Muster (Malen mit der Schere nach Henri Matisse - Fauvismus)

- Im Känguru-Land
Bei dieser Projektphase geht es ans andere Ende des Globus. Die SchülerInnen lernen die Welt der australischen Ureinwohner (der Aborigines) kennen. Hier sollen sie Bilder in der typischen Bildsprache der australischen Ureinwohner (Ornamente und Symbolik aus Punkten) und Felsmalereien gestalten.
Außerdem lernen die Schüler/-innen nebenbei etwas über den Fünften Kontinent kennen, der neben dem Känguru und dem Koala noch sehr viele andere einzigartige Tiere zu bieten hat.